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Archiv 2014
Sozialbeirat diskutiert über Perspektiven einer modernen Sozialpolitik
Die Zukunft der Sozialpolitik, die aktuellen Herausforderungen für den Sozialbereich und die Verabschiedung der neuen Geschäftsordnung waren Inhalte der zweiten Sitzung des Landessozialbeirates.
In seiner zweiten Sitzung nach der Neubestellung, haben sich die Mitglieder des Sozialbeirates des Landes über Perspektiven einer modernen Sozialpolitik ausgetauscht. Wichtige Inputs dafür gab der Gastreferent, Wirtschaftsprofessor Gottfried Tappeiner: Gerade in der Zeit der Krise seien sich viele Menschen der Wichtigkeit einer funktionierenden Sozialpolitik bewusst geworden. Dies solle man nun nutzen, um die Sozialpolitik resilient, effizient und menschennahe weiterzuentwickeln, lautete die Schlussfolgerung Tappeiners. Man wolle die Inputs weiter diskutieren und sich damit auseinandersetzen, waren sich die Mitglieder des Beirates einig.
Neben diesem Zukunftsthema informierten Soziallandesrätin Waltraud Deeg und Abteilungsdirektorin Michela Trentini über die aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Flüchtlingswelle aus der Ukraine. "Ich bin überzeugt, dass unser soziales Netz auch hier greift, und wir in guter Zusammenarbeit mit anderen Bereichen sowie unterstützt durch die große private Hilfsbereitschaft diese Situation gut meistern werden", fasste Landesrätin Deeg zusammen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt der Beiratssitzung war die Verabschiedung der neuen Geschäftsordnung sowie die Wahl des Beiratsvorsitzes. Auf Vorschlag mehrere Beiratsmitglieder wurde beschlossen, dass die oder der zuständige Landesrätin beziehungsweise Landesrat den Vorsitz übernimmt.
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ck