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Verkehrssicherheitszentrum Safety Park mit neuer Führung
Das Verkehrssicherheitszentrum Safety Park hat mit Lukas Nothdurfter einen neuen Leiter. Verkehrssicherheit stand beim Antrittsbesuch des neuen Leiters bei LR Daniel Alfreider im Mittelpunkt.
Das Verkehrssicherheitszentrum Safety Park hat eine neue Führung. Lukas Nothdurfter folgt als Zentrumsleiter auf Sebastian Seehauser und wird sich künftig gemeinsam mit dem Safety-Park-Team um das Thema der Verkehrssicherheit kümmern. Dieses Anliegen stand vor Kurzem in Bozen auch im Mittelpunkt des Antrittsbesuches des neuen Zentrumsleiters bei Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.
"Mobilität ist ein zentrales Thema in unserer modernen Welt und ein Grundbedürfnis, das die meisten von uns miteinander teilen. Und ganz egal, ob wir zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit einem Pkw oder berufsmäßig mit einem Bus oder einem Rettungsfahrzeug unterwegs sind: Unser gemeinsames Anliegen muss es sein, achtsam und verantwortungsvoll miteinander umzugehen, um sicher durch den täglichen Straßenverkehr zu kommen", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Das fange bereits im Kleinen an. "Ein vorausschauender Fahrstil, eine angepasste Geschwindigkeit, die Einhaltung der geltenden Regeln und vor allem gegenseitige Rücksichtnahme sind schon ein erster großer Schritt in Richtung einer sicheren Mobilität."
Trainings für Fahrsicherheit und Verkehrserziehung
Ebenso wichtig ist es, dass alle Verkehrsteilnehmer lebenslang üben und Verkehrssicherheit kontinuierlich trainieren. Im ersten Halbjahr 2022 haben über 1.500 Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer den Safety Park besucht. "Unser Ziel ist es, den erfolgreichen Weg, den Seehauser in den vergangenen 3,5 Jahren beschritten hat, kontinuierlich weiterzugehen und eine breite Kundenschicht anzusprechen. Es sollen nicht nur Berufsfahrer den Weg zu uns finden, sondern auch junge und ältere Verkehrsteilnehmer, Vielfahrer oder Gelegenheitsfahrer", sagte der neue Zentrumsleiter Nothdurfter. Ziel eines jeden Fahrsicherheitstrainings sei es, kritische Situationen bzw. Notsituationen zu üben und das Auto in jeder Situation sicher im Griff zu haben. Unter der Anleitung erfahrener Instruktoren lernen die Kursteilnehmer, wie sich eine Vollbremsung anfühlt und wie lange Bremswege bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und trotz moderner Bremssysteme sein können.
Neben den Fahrsicherheitstrainings werde es im Safety Park verstärkt Projekte in Sachen Verkehrserziehung geben. "Die Arbeit mit den jüngsten Verkehrsteilnehmern ist seit jeher eine tragende Säule im Safety Park. Es ist unsere Aufgabe, Kinder auf dem Weg in die Schule, beim Radfahren oder Zu-Fuß-Gehen auf die vielfältigen Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Gleichzeitig möchten wir sie für bestimmte Themen, etwa den öffentlichen Nahverkehr, begeistern und ihnen nachhaltige Formen der Mobilität näherbringen." So haben im heurigen Jahr weit über 3.500 Kinder und Jugendliche an den Aktionen "Hallo Auto", "Fahren mit Physik" und "Mobilität bist du" teilgenommen. "Diese Projekte wollen wir auch weiterhin fortführen und mit aktuellen Themen ergänzen", sagte Nothdurfter.
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red/san