Fotos 2014

Weitere Fotos


Seitenanfang

Archiv 2014

Nachhaltigkeitstage: Vortrag zur Digitalisierung und Abschluss

Um künstliche Intelligenz und Quantencomputer ging es am letzten Tag der Sustainability Days 2022 im Vortrag vom Sabina Jeschke. Die Nachhaltigkeitstage endeten mit einem Konzert von Max Castlunger.

Sabina Jeschke, ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Bahn für Digitalisierung und Technologie, projizierte die Zuhörer bei ihrem Vortrag bei den Sustainability-Days am 9. September in die vierte industrielle Revolution. Die Rede ist von der Digitalisierung und Virtualisierung, die angesichts des demografischen Wandels und der Coronakrise immer mehr in den Alltag Einzug halten. Es handle sich um eine Entwicklung, die auf künstlicher Intelligenz basiere, Daten aus den unterschiedlichsten Situationen lesen, interpretieren und verarbeiten könne sowie in der Lage sei, in Echtzeit Lösungen vorzuschlagen, sagte Jeschke.

In unmittelbarer Zukunft sollen laut Jeschke auch sogenannte Quantencomputer in großem Stil eingesetzt werden, die durch außerordentliche Verarbeitungsgeschwindigkeit Ergebnisse aus Simulationen und Experimenten erhalten und zur Optimierung verschiedener Situationen beitragen können, was der Entwicklung der ländlichen Gebiete und der ökologischen Nachhaltigkeit zugutekommt. "Let’s embrace diversity" (Lasst uns die Diversität umarmen), regte Jeschke an. Unter Vielfalt versteht sie dabei verschiedenen Arten von Intelligenz. Künstliche Intelligenz werde zunehmend notwendig sein und dazu führen, dass Menschen in hybriden Teams arbeiten, Arbeitsgruppen, in denen Quantencomputer gleich wichtig wie ein Teammitglied seien, erklärte Jeschke.

Abschluss der Nachhaltigkeitstage mit Live Act von Max Castlunger und der Upcycling Music Band

Der Perkussionist Max Castlunger und die Upcycling Music Band spielten zum Abschluss der Sustainability Days in der Messe Bozen auf. Musik wurde dabei ausschließlich mit recycelten Instrumenten gemacht: So wurden Instrumente aus einer alten Krippe und einem Holzfass oder einem recycelten Kunststoffrohr hergestellt. Musik als nachhaltiges Element soll, so die Auffassung der Musiker, die Verbindung zwischen den Menschen schaffen.


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

mdg/san


Seitenanfang