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Lawinenschutzdamm zum besseren Schutz der Straße ins Hintermartell

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West hat den Bau des Dammes zum Schutz der Straße vor der Durraplatt-Lawine im hinteren Martelltal in diesen Tagen abgeschlossen.

Bereits bei kleinen Schneefällen ist in den vergangenen Jahren die Durraplatt-Lawine im hinteren Martelltal abgegangen und hat die Landesstraße verlegt, berichtet der Direktor des Funktionsbereichs Wildbachverbauung in der Agentur für Bevölkerungsschutz Fabio De Polo. Deshalb wurde beim Landesamt für Straßenbau West die Errichtung eines Lawinenschutzdammes entlang der Landesstraße 2 bei Kilometer 14 in der Gemeinde Martell in Auftrag gegeben.

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West hat die Ausführung der Arbeiten übernommen, fasst Bauleiter Roland Schweitzer zusammen, das Vorprojekt stammt vom Planungsbüro Matthias Platzer. Mit diesem Bauwerk wurde die Sicherheit erhöht und die Erreichbarkeit des Talschlusses mit Biathlonzentrum und Beherbergungsbetrieben auch im Winter sichergestellt. Bei einem Lokalaugenschein dankte der Bürgermeister der Gemeinde Martell Georg Altstätter für die rasche und effiziente Umsetzung der beiden Bauwerke (s. eigene LPA-Pressemitteilung über die Arbeiten am Zufritt-Stausee). Im Besonderen hob Altstätter die gute Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Landesämtern bei der Umsetzung dieser Projekte hervor.

Der Bautrupp mit Vorarbeiter Hansjörg Stricker hat den 10 Meter hohen und 160 Meter langen Lawinenauffangdamm mit der Baustellenleitung von Florian Nössing in diesen Tagen abgeschlossen. Der Lawinenschutzdamm liegt im Nationalpark Stilfser Joch. Das Schutzbauwerk wurde bereits begrünt und fügt sich gut in das natürliche Landschaftsbild ein. Das Projekt im Umfang von 515.000 Euro wurde über das Ressort Infrastruktur und Mobilität finanziert. 


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mac


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