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Archiv 2014
Wohnqualität dank europäischer Unterstützung verbessert
Die energetische Sanierung der Wobi-Gebäude schreitet zügig voran: Landesrätin Deeg hat gemeinsam mit Wobi-Präsidentin Tosolini einen Lokalaugenschein in Sterzing und Brixen vorgenommen.
Das Institut für den sozialen Wohnbau (Wobi) verwaltet über 13.400 Wohnungen in ganz Südtirol. Jährlich werden zahlreiche der Wohnungen umgebaut und energetisch saniert, unter anderem um damit künftige Energiekosten reduzieren zu können. Gleichzeitig erhöht sich damit auch die Wohnqualität für die über 29.000 Mieterinnen und Mieter.
Wohnbaulandesrätin Waltraud Deeg hat sich vor Kurzem zwei dieser Sanierungsprojekte genauer angeschaut. "Auch im sozialen Wohnbau gilt es, eine angemessene Wohnqualität bieten zu können. Das jährliche Sanierungsprogramm des Wohnbauinstitutes ist außerdem ein wichtiger Impulsgeber für unsere lokale Bauwirtschaft", hob Deeg beim Lokalaugenschein in Sterzing und in Brixen hervor. Begleitet wurde sie von Wobi-Präsidentin Francesca Tosolini. "Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind große Herausforderungen für das Wohnbauinstitut. Wir nutzen darum jegliche Fördermöglichkeiten, die sich auf gesamtstaatlicher oder europäischer Ebene ergibt, um unseren Bewohnerinnen und Bewohnern mehr Lebensqualität bieten zu können. Gleichzeitig hat dies wichtige wirtschaftliche Auswirkungen, die ganz Südtirol zugute kommen", betont die Wobi-Präsidentin. Das Wobi habe dabei auch auf Geldmittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (Efre) zurückgreifen können. "Diese Sanierungen sind Beispiele für ein gelungenes Projekt, bei dem europäische Gelder gut und effizient einsetzt worden sind. Europa kommt hier den Bewohnerinnen und Bewohnern dieser Wohnungen zugute", betont Landesrätin Deeg.
In Sterzing wurde ein Kondominium mit 15 Wohnungen energetisch saniert. Mit der Sanierung wurde das Gebäude zu einem Klimahaus B, es wurden zudem die Außenstiegen erneuert und die Garagen den aktuellen Bestimmungen angepasst. Auch wurden architektonische Barrieren abgebaut, um das Gebäude allen aktuellen und künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern gut zugänglich zu machen. In Brixen wurde ein 17 Wohnungen umfassendes Gebäude energetisch saniert. Ebenso wie in Sterzing ging es neben allfälligen bautechnischen Anpassungen vor allem darum, die Energiekosten für die Bewohnerinnen und Bewohner zu reduzieren.
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ck