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Wissenschaftsfestival: 3300 Teilnehmende in vier Tagen
Reges Interesse gab es am Wochenende für das Wissenschaftsfestival "Le Mille e una Scienza" in Bozen: Mehr als 3300 Jugendliche und Familien haben an den zahlreichen Initiativen teilgenommen.
Die Ausgabe 2023 von "Le Mille e una Scienza", dem Wissenschaftsvermittlungsfestival für Kinder und Jugendliche, war ein Erfolg: Mehr als 3300 Interessierte haben vom 9. bis 12. November an den zahlreichen Initiativen an verschiedenen Veranstaltungsorten in Bozen teilgenommen. Unter dem Titel "Unendliches Wissen" gingen sie staunend auf Entdeckungsreise durch das wissenschaftliche Universum.
Das 2021 ins Leben gerufene Festival wurde vom Landesamt für Jugendarbeit in der italienischen Landeskulturabteilung gemeinsam mit der italienischen Bildungsdirektion, der Freien Universität Bozen und dem Landesamt für wissenschaftliche Forschung organisiert. Verstärkt wurde dieses Jahr die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen wie Arciragazzi Bozen mit seinem Jugendkulturzentrum TesLab und dem Verein Accattagliato.
"Eureka!": Gewinnerinnen und Gewinner gekürt
Der Wissenschaftswettbewerb "Eureka!" ist ein fester Bestandteil des Festivals und richtet sich an junge Erfinderinnen und Erfinder aus ganz Südtirol im Alter zwischen 8 und 18 Jahren. Mit 96 Teilnehmenden verdoppelte sich 2023 die Teilnehmerzahl im Vergleich zur ersten Auflage vor drei Jahren. Präsentiert wurden Erfindungen, Kunstwerke und Videos über die Weltraumforschung und die Herausforderungen, die die Reise ins All mit sich bringt. Am Samstag (11. November) wurden die Gewinnerinnen und Gewinner in Schloss Maretsch prämiert.
Der erste Platz in der Kategorie 8 bis 12 Jahre ging an Gea Capisani mit "Listening to space", gefolgt von Alice Weihrauter mit "Project W.A.Y.N. - Where are you now?" und Victoria Eugenia Ricci mit "Let's save the Earth". In der Kategorie der 13- bis 18jährigen ging der erste Platz an Alex Pardew und Noah Knapp mit "Caccia alla supernova", gefolgt von der Klasse 2D des Wissenschaftlichen Lyzeums Torricelli mit "Come la matematica può salvare la vita" und Sonja Tessaro mit "L'ignoto sapere".
Lobend erwähnt vom Landesamt für wissenschaftliche Forschung wurden Mattia Fogli und Nicolò Izzo mit "Meteogalactico", Johann Stemle mit "Blumen für den Mond" und Alvin Kulluri, Yllton Zendeli, Alessia Rabija und Milovan Ingnijc mit "L'orto sulla luna".
"Die Begeisterung und das Interesse der jungen Menschen und der Familien an der Wissenschaft ermutigt uns, uns intensiv mit diesem Bereich zu beschäftigen, den die Gesellschaft immer mehr braucht", sagte Fabio Raffaelli, Projektleiter im Landesamt für Jugendarbeit. Er unterstrich die gute Zusammenarbeit mit lokalen und überregionalen Forschungseinrichtungen wie Eco-Research, Fraunhofer, Laimburg, Eurac Research, Naturmuseum, Freie Universität Bozen und mit "Editoriale Scienza" und "Le Nuvole".
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an/mpi