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Amateurfußball: Bilanz über erste Spiele mit Publikum

Die ersten Fußballspiele mit Publikum seien in punkto Corona-Regeln gut gelaufen, so die Bilanz des Landeshauptmanns. Einige Punkte sind noch zu präzisieren. FIGC und AIA sichern Unterstützung zu.

Kräfte bündeln, um die Gesundheit aller bei Sportveranstaltungen zu schützen: Tappeiner, Savoia und Iacopetti (v.l.n.r.) beim Gespräch in Bozen. (Foto: LPA)

Am Wochenende hat es in Südtirol bereits erste Amateurfußballspiele mit Publikum gegeben; die anderen Provinzen in Italien sind dagegen erst mit 1. September mit Sportveranstaltungen mit Publikum gestartet. Wie die Abhaltung der Spiele mit Publikum vor dem Hintergrund des gleichzeitig nötigen Schutzes vor dem neuartigen Coronavirus verlaufen ist, darüber wurde heute (3. September) in Bozen Bilanz gezogen. Am Treffen nahmen Paul Georg Tappeiner als Vertreter des italienischen Fußball-Dachverbands FIGC und des italienische Amateurfußballverbands LND, Mirco Iacopetti als Vertreter des italienischen Schiedsrichterverbands AIA und die Vizedirektorin des Landesamts für Sport Laura Savoia teil.

Der Landeshauptmann konnte wegen institutioneller Verpflichtungen außerhalb des Landespersönlich nicht teilnehmen, nimmt aber erfreut zur Kenntnis: Die Bilanz des ersten Spieltags mit Publikum sei insgesamt positiv ausgefallen, allerdings ist die Covid-Präventionsstrategie für Sportveranstaltungen noch besser zu definieren. In der Praxis seien einige Unsicherheiten auch hinsichtlich der vier wichtigsten Regeln zur Prävention und Nachverfolgbarkeit von Fällen aufgetreten, teilt der Landeshauptmann mit. Die vier wichtigsten Regeln betreffen die Liste der Anwesenden bei der Veranstaltung, die zwischenmenschlichen Abstände, die zugewiesenen Plätze und das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes.

Maximaler Einsatz zum Schutz vor dem Coronavirus

Der Verband habe sich verpflichtet, sowohl die Vereine (auch durch Rundschreiben) als auch das anwesende Publikum bei den Sportveranstaltungen angemessen zu informieren, sagte FIGC-Vertreter Tappeiner. Nur die verantwortungsvolle Zusammenarbeit aller, von den Organisatoren bis zu den Zuschauern, könne einen sicheren Ablauf aller Sportveranstaltungen ermöglichen, unterstrich Tappeiner. Auch AIA-Vertreter Iacopetti sicherte zu, dass die Schiedsrichter ihren Teil zum Schutz vor dem Coronavirus beitragen werden und sich bei der in den kommenden Tagen stattfindenden Saisonsversammlung nochmals mit der Corona-Prävention auseinandersetzen werden, um Kräfte für den Schutz der Gesundheit aller zu bündeln.

sf


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