Verschiedenes | 10.09.2020 | 10:58

Neue Ausschreibung für junge Kunstschaffende im "DRIN"

Viel Platz für Künstlerinnen und Künstler bis zu einem Alter von 35 Jahren steht im Herbst wieder im Co-Working-Zentrum DRIN in Bozen zur Verfügung.

Die Ausschreibung für Kunstschaffende bis zu einem Alter von 35 Jahren trägt den Titel "DRIN Atelier" und wird von der Vereinigung "Ascolto giovani" des Verbandes "Gaetano Gambara UPAD" organisiert. Ziel ist es, damit jugendliche Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen. Sie können dafür das im vergangenen November ins Leben gerufene Zentrum DRIN der Landesabteilung Italienische Kultur nutzen - eine Landeseinrichtung mit dem Ziel, kulturelle Innovation in Südtirol zu fördern.   

"Bereits zum zweiten Mal öffnet das Co-Working-Zentrum in der Italienallee in Bozen seine Tore für junge Kunstschaffende, die hier vorübergehend ihr Atelier einrichten und sich mit anderen jungen Kulturtreibenden austauschen möchten", unterstreicht der Landesrat für italienische Kultur die Bedeutung der Initiative. Damit etabliere sich das Zentrum DRIN als wichtiger Bezugspunkt für junge kreative, kulturelle Initiativen im Land.

Projektidee bis 30. November einreichen

Um an der Ausschreibung teilzunehmen, können junge Künstlerinnen und Künstler bis spätestens 30. November 2020, 12 Uhr, eine Projektidee einreichen, die sie im Laufe des Herbstes realisieren möchten. Zur Verfügung stehen die Monate von September bis Dezember 2020. Die ausgewählten Kunstschaffenden können in einem zu vereinbarenden Zeitraum einen Teil des Zentrums DRIN für ihre künstlerischen Aktivitäten nutzen. Einzige Voraussetzung: Sie müssen das, was sie in den Räumlichkeiten geschaffen haben, für weitere 30 Tage der Bevölkerung zugänglich machen.

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden Interessierte auf den Facebook- und Instagram-Seiten des Zentrums DRIN (@drinbz).

fgo

Bildergalerie

Die neue Ausschreibung gibt jungen Kunstschaffenden die Möglichkeit, im Zentrum DRIN vorübergehend ihr Atelier einzurichten und sich mit anderen jungen Kulturtreibenden auszutauschen. (Foto: LPA)