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Sozialdienste im Gespräch mit Landesrätin Deeg

Im Austausch mit den Präsidenten der Bezirksgemeinschaften und den Führungskräften der Sozialdienste hat Landesrätin Deeg aktuelle Herausforderung und Lösungsstrategien besprochen.

Der Sozialbereich steht vor zahlreichen Herausforderungen: Mittel- und langfristig gilt es dem demographischen Wandel aktiv entgegenzuwirken, kurzfristig müssen Lösungen auf pandemiebedingte Situationen gefunden werden. Soziallandesrätin Waltraud Deeg hat sich dazu heute (7. Februar) mit den Präsidenten und der Präsidentin der Bezirksgemeinschaften sowie den Führungskräften der Sozialdienste ausgetauscht. "Südtirol kann Menschen, die auf Pflege und Unterstützung angewiesen sind, derzeit einen hohen Pflegestandard anbieten – egal ob in einem Seniorenwohnheim, in einer Tagesstätte oder in der Pflege zu Hause. Dies wollen wir beibehalten, müssen dafür jedoch rechtzeitig an Handlungsstrategien arbeiten und diese umsetzen", betont Landesrätin Deeg. Hinzu kämen die Aufgaben, die durch die Pandemie und ihre zahlreichen Auswirkungen kurzfristig eine Lösung bedürfen: "Der direkte Austausch mit den politischen und verwaltungstechnischen Verantwortlichen ist wesentlich, um gemeinsam Lösungsstrategien zielgerichtet und effizient umsetzen zu können", ist Deeg überzeugt. Die Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksgemeinschaften und der Sozialdienste berichteten, dass es in den Diensten vor allem aufgrund der Personalsituation nach wie vor eine bestimmte Anspannung gebe. Allerdings habe sich die Lage etwas entspannt, und es sei es mittlerweile wieder möglich gewesen, dass Dienste ihre Tätigkeiten wieder aufnehmen könnten. 

Beim Treffen wurden unterschiedliche aktuelle Themen besprochen. So ging es unter andrem um die Bemühungen, in Abstimmung mit dem Bildungsbereich, die Möglichkeit zu berufsbegleitenden und wohnortnahen Ausbildungen für bestimmte Berufsbilder im Sozial- und Pflegebereich auszubauen. Es wurde zudem über die kürzlich gestarteten Verhandlungen zum Bereichsvertrag für die Mitarbeitenden in den Seniorenwohnheimen und den Sozialdiensten. Landesrätin Deeg äußerte den Wunsch, dass es möglichst zeitnah zu einem Vertragsabschluss kommen möge, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möglichst bald bessere Vertragsbedingungen anbieten zu können. Dies sei dringend nötig, auch um dem bestehenden, vor allem aber dem künftigen Personalmangel entgegen treten zu können. Denn qualifiziertes Personal sei die beste Möglichkeit, um den bestehenden Pflegestandard absichern zu können, ist Landesrätin Deeg überzeugt.


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ck


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