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Gegen Gewalt in Bussen: Mehr Sicherheitspersonal auf Nachtlinien

Ab dem kommenden Wochenende fährt mehr Sicherheitspersonal auf bestimmten Nachtlinien der Sasa mit. "Die Sicherheit der Fahrgäste und der Busfahrer hat oberste Priorität", betont Landesrat Alfreider.

In den vergangenen Monaten ist es einige Male zu unangenehmen Szenen in Bussen in Südtirol gekommen: Die Vorfälle reichten von Zerstörung der Inneneinrichtung der Busse bis zur Belästigung von Fahrgästen und Busfahren. 

Um für mehr Sicherheit auf den Bussen zu sorgen, sowohl für Fahrgäste als auch Busfahrer, ist nun in Bozen ab dem Wochenende stets samstags auf den Bussen der Linien 210, 201, 136, 110 sowie N35 in den Abendstunden Sicherheitspersonal mit an Bord.

Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider weist darauf hin, dass ein Autobus "kein rechtsfreier Raum" ist: "Die Sicherheit der Fahrgäste und Busfahrer hat oberste Priorität. Deshalb haben wir nun diese Maßnahme ergriffen, um gegen Unruhestifter auf unseren Bussen vorzugehen." Um diese Sicherheit in Zukunft gewährleisten zu können, habe man sich in Abstimmung mit Sasa entschieden, Sicherheitspersonal einzusetzen. 

In den kommenden Wochen wird dieser Dienst auch auf weitere Linien der Sasa ausgeweitet werden, um an den Wochenenden für mehr Sicherheit in den Bussen sorgen zu können.

Für Sasa-Präsidentin Astrid Kofler ist dies ein notwendiger Schritt: "Ein Sicherheitsdienst an Bord unserer Fahrzeuge bedeutet mehr Sicherheit für unsere Fahrer, und das ist uns bei Sasa sehr wichtig."


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