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Euregio-Museumsjahr 2025: Einreichungen bis 30. November
Bis zum 30. November können Museen, Sammlungen und Vereinigungen von Museen in Südtirol Anträge für die Förderung musealer Projekte für das Euregio-Museumsjahr 2025 einreichen.
Das Euregio-Museumsjahr 2025 steht unter dem Motto "1525–2025 Museum.denk(t) weiter!". Das Erinnern an die Bauernkriege von 1525 soll mit heute aktuellen Themen verbunden werden. Dazu werden im Rahmen einer Ausschreibung Projekte von musealen Strukturen gesucht. Bis zum 30. November kann beim Landesamt für Museen und museale Forschung um Förderung angesucht werden.
200.000 Euro stehen zur Verfügung
Im Ausschreibungstopf befinden sich 200.000 Euro, gefördert werden Museen, Sammlungen und Vereinigungen von Museen in Südtirol. Mit den Geldern können Ausstellungen, Installationen, Veranstaltungen, Vermittlungsangebote und andere Initiativen zu den Themen des Museumsjahrs finanziert werden – der maximale Fördersatz beträgt 80 Prozent. Besonders Kooperationen verschiedener musealer Strukturen, Projekte mit interdisziplinärer Ausrichtung, im öffentlichen Raum, Wanderausstellungen und Projekte mit innovativen Vermittlungskonzepten, einer besonderen Zielgruppenansprache sowie Projekte, die die Bedeutung des historischen Themas in der Gegenwart vermitteln, sollen gefördert werden.
Euregio-Museumsjahr geht 2025 in die zweite Runde
Das erste Euregio-Museumsjahr fand 2021 statt und hat mit den Schwerpunkten "Transport, Transit und Mobilität" die Museumswelt der Europaregion verbunden. Für 2025 hat die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino erneut ein gemeinsames Museumsjahr ausgerufen, diesmal unter dem Thema "1525–2025 Museum.denk(t) weiter!" Die Bauernkriege im Jahr 1525 werden zum Anlass genommen, Fragen der sozialen Gerechtigkeit, des Umgangs mit Krisen und gesellschaftlichen Umbrüchen sowie des Widerstands im musealen Kontext zu thematisieren.
Alle Informationen zur Ausschreibung online
Der vollständige Text der Ausschreibung mit allen Informationen zu den Anforderungen, den Bewertungskriterien, den einzureichenden Unterlagen und den Abgabemodalitäten ist auf der Landeswebsite im Bereich Museen zu finden.
Museale Strukturen in den anderen Teilen der Europaregion stellen ihre Förderanträge bei der zuständigen Verwaltungsbehörde unter Beachtung der jeweils geltenden Ausschreibungsmodalitäten.
Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten
red/mpi