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Gesundheitslandesrat besucht Welsberg und Innichen

Gesundheitslandesrat Hubert Messner hat heute (22. März) den Gesundheitssprengel Hochpustertal und das Krankenhaus Innichen besucht. Ziel war ein persönlicher Austausch mit den Mitarbeitenden vor Ort.

Um sich über Bedürfnisse und Anliegen der Mitarbeitenden und Verantwortlichen vor Ort zu informieren, besucht Gesundheitslandesrat Hubert Messner in den kommenden Wochen die sieben Krankenhausstandorte Südtirols sowie verschiedene Einrichtungen der wohnortnahen Versorgung. Erste Etappe der Besuchsreihe war heute der Sprengelstützpunkt Welsberg; im Anschluss fanden zwei Austauschtreffen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Krankenhauses Innichen sowie mit den Primarärztinnen und -ärzten, den Pflegedienstleiterinnen und Pflegedienstleitern, den Mitarbeitenden mit Koordinierungsauftrag und der Krankenhausdirektion statt.

Wohnortnahe Versorgung stärken

Den Sprengelstützpunkt in Welsberg habe er bewusst als erste Etappe der Besuchsreihe ausgesucht, weil die Stärkung der wohnortnahen Versorgung eine der großen gesundheitspolitischen Prioritäten sei, betonte der Landesrat in seiner Einführung. "Bei der Stärkung der wohnortnahen Versorgung geht es nicht allein darum, die Arbeitslast vom Krankenhaus ins Territorium zu verschieben. Es geht vielmehr darum, die Qualität der Arbeit für Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner und in den Einrichtungen der wohnortnahen Versorgung zu verbessern“, betonte der Landesrat im Gespräch mit den anwesenden Ärztinnen und Ärzten für Allgemeinmedizin und Mitarbeitenden des Gesundheitssprengels sowie Vertretern der Gemeinde.

Kleine Krankenhäuser als Mehrwert

Als Mehrwert im abgestuften Versorgungssystem bezeichnete der Landesrat die kleinen Krankenhäuser. Zentrale Themen in der Diskussion am Krankenhaus Innichen waren Digitalisierung und der Wettbewerb um Fachkräfte in allen Bereichen. Dank der guten internen Zusammenarbeit gelinge es derzeit gut, viele Herausforderungen zu stemmen, man müsse aber jetzt schon Initiativen ergreifen, um eine längerfristige Perspektive zu garantieren. Die gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gesundheitsstrukturen sei dafür Voraussetzung: "Wir haben im Prinzip ein Krankenhaus mit sieben Standorten. Eine engere Vernetzung auf Betriebsebene bietet aus dieser Sicht noch viel Potenzial, um die hohe Qualität der Dienste weiterhin aufrecht zu erhalten“.


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kl


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