Programm Autonomietag

Der Tag der Autonomie am 5. September 2019 ist besonders, da Südtirol 2019 dreier bedeutsamer Ereignisse gedenkt:

Diese drei Meilensteine der Südtirolgeschichte bilden 2019 den besonderen Rahmen für den Tag der Autonomie. Was vor 100 Jahren mit Leid und Unrecht begann, ist heute ein Beispiel des Zusammenlebens und ein Auftrag, Politik mit Verantwortung für die Zukunft zu machen!

Der Tag der Autonomie 2019 spannt in diesem Sinne einen Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft.

Um Jugendlichen von der Autonomie-Geschichte zu berichten und einen Blick auf die zukünftige Entwicklung Südtirols zu werfen, besuchen die einzelnen Landesräte der Landesregierung am Vormittag des 5. September, am 1. Schultag des neuen Jahres, 9 verschiedene Oberschulen im ganzen Land. Die SchülerInnen sollen als junge, heranwachsende Generation ins Gedenken und Erinnern mit einbezogen werden – in ein Erinnern, das sich als Voraussetzung für die verantwortungsvolle Gestaltung der Zukunft versteht und jedweder Geschichtsvergessenheit vorbeugen soll.

Am Nachmittag findet im Innenhof des Landhaus 1 die Gedenkveranstaltung Zukunft-Erinnerung" statt. Nach einem literarischen Einstieg durch die Gadertaler Lyrikerin Roberta Dapunt, gefolgt von Ansprachen der drei Landeshauptleute der Europaregion Günther Platter (Tirol), Maurizio Fugatti (Trentino) und Arno Kompatscher (Südtirol), diskutieren die Historiker Hans Heiss, Carlo Romeo und Martha Stocker über die Meilensteine der Südtiroler Geschichte. Im Anschluss daran wird das Buch des langjährigen Generaldirektors der Landesverwaltung Adolf Auckenthaler "Entstehung und Entwicklung der Südtirol-Autonomie" vorgestellt. Ein Kurzfilm mit den Zeitzeugen Bruno Bertoldi und Robert Kaserer sowie der Enkelin Judith E. Innerhofer schließt die Veranstaltung ab.

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