Kulturgüter in Südtirol

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Krebsaugen - Oculi Cancrorum, Cancer fluviatilis L.; Fam.: Cancrinidae

Die seit dem 16. Jh. in den Arzneischatz aufgenommenen Kalkgebilde aus dem Magen der Flusskrebse wurden wegen ihres Aussehens zunächst irrtümlich als deren Augen angesehen. Der Signaturenlehre folgend ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Gamskugel - Aegagropila, Rupicapra rupicapra L.; Fam.: Bovidae

Solche Kugeln finden sich in den Mägen der Gemsen, wenn sich rund um einen Fremdkörper mehrere Schichten von Wurzelfasern und Haaren zusammen ballen. Als Amulett getragen, sollten sie in Anlehnung an ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Kardobenediktensamen - Semen Cardui benedicti, Cnicus benedictus L, Centaurea benedicta (L.) L..; Fam.: Asteraceae

Die einsamigen Früchte sind zylindrisch, sie sind etwa 6 bis 8 Millimeter lang und gelbbraun gefärbt, mit Längsrippen und gezähntem oberem Rand. Der Pappus (Haarkelch oder Federkelch) ist zweireihig, ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Beinbruch - Lapis Osteocolli

Die übereinander gelagerten Röhren waren Auslöser für Namen und Verwendung des ”Beinbruchs” als Heilmittel bei Knochenbrüchen. Fein gepulvert sollte er wegen seines hohen Kalkgehaltes die Knochenheilu ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Mistelkraut - Herba Visci, Viscum album L.; Fam.: Loranthaceae

Die Mistel ist eine alte, heimische Heilpflanze, die auf Grund ihres auffallenden Aussehens und ihres besonderen Verhaltens – sie blüht im Winter – seit jeher zur Abwehr von bösem Zauber im abergläubi ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Schöllkraut - Herba Chelidonii, Chelidonium majus L.; Fam.: Papaveraceae

Das Schöllkraut ist eine heimische Arzneipflanze, die an alten Mauern und Schuttplätzen wächst. Stengel und Wurzel enthalten einen kräftig gelben Saft und sollten gemäß der Signaturenlehre gegen Gelbs ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Krebsscheren - Chelae Cancrorum, Cancer pagurus L.; Canceridae

Die im 18. Jh. verbreitete Theorie, dass Krankheiten durch überschüssige Säure im Körper entstehen, verhalf den kalkhaltigen und damit neutralisierend wirkenden Krebsscheren zu vielfältiger Verwendung ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Zahnschnecken - Dentalia, Dentalium dentale L.; Fam.: Dentaliidae

Die Gehäuse der in europäischen Meeren lebenden Zahnschnecken wurden gepulvert und auf nässende Wunden zum Trocknen aufgestreut oder wegen ihrer zusammenziehenden Wirkung innerlich eingenommen.

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Venusnabel - Fabae marinae, Euspira catena (Da Costa); Fam.: Naticidae

Passend zu ihrem verlockenden Namen, wurden die Deckel der Mondschnecken in Silber gefasst als Amulett getragen „wider die weibliche Krankheit und um bei dem Mannsvolk beliebt zu werden.” Mondschneck ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

Meerballen - Ballae marinae

Vom Urlaub am Meer kennen viele die nuss- bis faustgroßen, braunen Bällchen. In der Antike und bei den Arabern hielt man sie für zusammen geballte Haare von Meerestieren. In Wirklichkeit sind sie pfla ...

Institution: Pharmaziemuseum Brixen

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