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Neue Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Bozen

Heute (25. Juli) hat die Landesregierung das Projekt für den Wiederaufbau des Gebäudes in der Europaallee 138 in Bozen genehmigt. Hier sollen Menschen mit Behinderungen untergebracht werden.

Mit dem Projekt zum Abbruch und Wiederaufbau des Gebäudes in der Europaallee 138 und der dafür erforderlichen Abänderung des Bauleitplanes und des Durchführungsplanes der Gemeinde Bozen von Amts wegen hat sich die Landesregierung heute (25. Juli) auf Antrag von Raumordnungslandesrätin Maria Hochgruber Kuenzer befasst.

"Die vorgesehenen Maßnahmen erfordern eine Änderung von Amts wegen des Bauleitplanes und des Durchführungsplanes der Erweiterungszone zwischen Drususallee, Palermo-, Mailand- und Reschenstraße",  erklärt Landesrätin Hochgruber Kuenzer, die sich erfreut darüber zeigt, dass "ein für unsere Bürgerinnen und Bürger so wichtiges Projekt in die Wege geleitet wird".

Vorgesehen ist der Bau einer Einrichtung, die den besonderen Bedürfnissen der Menschen, die sie beherbergen soll, gerecht wird. Geplant ist die teilstationäre und stationäre Aufnahme von Menschen mit Behinderung. Daher sollen eine Zufahrtsrampe, ausreichend Parkplätze für Besuchende, Krankenwagen und Fahrzeuge mit Behindertenausweis errichtet sowie eine funktionale und den Anforderungen entsprechende Inneneinrichtung vorgesehen werden. Eigentümer der betroffenen Immobilie (B.P. 3645 K.G. Gries) in der Europaallee ist das Land Südtirol

In Hinblick auf die Erreichung der Zielwerte der Photovoltaik-Installationen im Sinne des Klimaplans Südtirol 2040, sollen mindestens 50 Prozent der Dachfläche für die Erzeugung erneuerbarer Energie vorgesehen sein. Ein besonderes Augenmerk gilt auch den begrünten Flächen rund um das Gebäude, die insbesondere in den heißen Sommermonaten die Lebensqualität besonders sensibler Menschen erhöhen sollen. 



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LPA/tp/uli