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Schularchitektur und PULS+: Projektvorstellung am 24. Oktober
Wie entstehen gute Lernräume? Damit befasst sich das europäsche Forschungsprojekt PULS+, das in Bonn, Innsbruck, Linz und Bozen zeitgleich vorgestellt wird.
Obwohl immer mehr Fachleute wahrnehmen, welche Rolle der Raum in der Pädagogik einnimmt, kommt das Thema der Schularchitektur im Architekturstudium und in den Fortbildungsangeboten der Architektenkammern nicht in angemessen vor.
Vier Universitäten, eine Fachhochschule, eine Akademie, drei Schulverwaltungen, ein Netzwerk und ein Schulsprengel haben es geschafft, im Rahmen des EU-Förderprogramms ERASMUS+ ein Pilotprojekt für drei Jahre zu starten: Das Projekt PULS+ ist als disziplinenübergreifendes Pilotprojekt im gesamten deutschsprachigen Raum konzipiert und bietet ein Aus- und Weiterbildungsprogramm, das sich an der pädagogischen und architektonischen Praxis orientiert.
PULS+ richtet sich vor allem an auf Schulbau spezialisierte Architekturbüros sowie an Mitarbeitende von Ministerien, Landesverwaltungen, Stiftungen und Fachinstituten, die in ihrem beruflichen Umfeld in die Entscheidungsabläufe des Schulbaus eingebunden sind. Auch Studierende der Pädagogik und der Architektur können diesen Kurs als Teil ihrer Masterausbildung belegen.
Die EU hat die Projektinitiative "Lernen und Raum entwickeln" gutgeheißen und die strategische Partnerschaft genehmigt. Auch das Deutsche Bildungsressort des Landes, die Fakultät für Bildungswissenschaft der Freien Universität Bozen und der Schulsprengel Welsberg sind mit an Bord.
Anlässlich der EU-Zusage für das Forschungsvorhaben PULS+ lädt die Gruppe PULS zu vier gleichzeitig in Innsbruck, Bonn, Bozen und Linz stattfindenden Pressekonferenzen ein. Beate Weyland und Michael Gaidoschik von der Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Freien Universität Bozen, Schulamtsleiter Peter Höllrigl und Katharina Froner vom Bereich Innovation und Beratung werden das Vorhaben am
Dienstag, 24. Oktober,
um 10 Uhr
an der Freien Universität
Bozen, Universitätsplatz 1
(Raum F6.10.1, Terrasse)
bei der Südtiroler Pressekonferenz vorstellen.
LPA
