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5. November: Installation am Piffrader-Relief wird enthüllt
Im Rahmen einer Schweigeminute wird die Installation am Piffrader-Relief am Gerichtsplatz in Bozen am 5. November zum ersten Mal leuchten.
Am kommenden Sonntag wird am Bozner Gerichtsplatz die vom Land Südtirol auf der Grundlage eines Ideenwettbewerbes verwirklichte Lichtinstallation am monumentalen Mussolini-Relief des Südtiroler Künstlers Hans Piffrader mit der Leuchtschrift "Niemand hat das Recht zu gehorchen" enthüllt. Der Satz der jüdischen deutsch-amerikanischen Philosophin Hannah Arendt als Mahnung gegen jede Art von Totalitarismus soll das Relief "vom faschistischen Denkmal zum Mahnmal" werden lassen, wie Landeshauptmann Arno Kompatscher bei der Terminankündigung am Dienstag dieser Woche betonte, "ein Mahnmal, das an die Folgen bestimmter Ideologien erinnert und die Werte der Menschlichkeit, der Freiheit und der Demokratie hochhält".
Die Lichtinstallation wurde in mehrjähriger Arbeit auf der Grundlage eines Ideenwettbewerbs verwirklicht. Erstmals leuchten wird die Leuchtschrift während einer schlichten Zeremonie, zu der die Bevölkerung eingeladen ist, und zwar
am Sonntag, dem 5. November,
um 17 Uhr
am Gerichtsplatz
in Bozen.
jw
