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Abteilungsdirektor und Ex-Ressortchef Pagani im Ruhestand

Nach über 30 Jahren im Landesdienst, darunter auch als Abteilungsdirektor und Ressortchef, hat sich Valentino Pagani bei LH Kompatscher und LR Alfreider verabschiedet und tritt nun in den Ruhestand.

Ingenieur Valentino Pagani hat seinen Dienst in der Landesverwaltung 1991 als Experte im technischen Bereich im Amt für Gewässerschutz begonnen. 1992 hat er dann im Amt für Hochbau Ost gearbeitet und als Projektsteuer verschiedene Schulbauten betreut. Ab 1994 war er Direktor des Amtes für Sanitätsbauten und auch zwei Jahre Vizedirektor der Abteilung Hochbau und technischer Dienst. In diesen Jahren wurden zahlreiche Vorhaben im Sanitäts- und Sozialbereich umgesetzt; vor allem wurden mehrere Krankenhäuser gebaut und umgebaut. Pagani betreute als Verfahrensverantwortlicher auch die Projektierungsphase des neuen Krankenhauses Bozen.

2004 wurde der Bozner als Direktor der Abteilung Tiefbau beauftragt. In seiner Zeit als Abteilungsdirektor wurden wichtige Bauvorhaben wie die Umfahrungen von Brixen, Auer, Leifers, Meran, Vintl, St. Christina verwirklicht und die thermische Restmüllverwertungsanlage in Bozen gebaut. Außerdem wurde der Ausbau des Breitbandnetzes im ganzen Land vorangetrieben. Unter Landesrat Florian Mussner war Pagani von 2014 bis 2019 Direktor des Ressorts für Denkmalpflege, Museen, Verkehrsnetz und Mobilität und hatte zeitweise auch die Direktionen der Abteilungen Denkmalpflege und Tiefbau über. Seit 2019 war Pagani wieder der Direktor der Abteilung Tiefbau. In dieser Zeit wurden Bauvorhaben wie die Einfahrt ins Gadertal, das 2. Baulos der Nord-West Umfahrung Meran, Mittelanschluss Brixen und Umfahrung Vahrn in Angriff genommen.

Bei einem Abschiedsbesuch blickte Landeshauptmann Arno Kompatscher auf Valentino Paganis Laufbahn im Landesdienst zurück: "Mit Valentino Pagani hatten wir einen Direktor und Ingenieur, der Vorhaben systematisch und in Teamarbeit angegangen ist und an der Umsetzung einer Vielzahl wichtiger Projekte im Bereich Hoch- und Tiefbau für die Landesverwaltung maßgeblich beteiligt war." Ein besonderer Dank für die geleistete und nicht immer einfache Arbeit, vor allem in den vergangenen Jahren, kam auch von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider: "Von der Idee über das Projekt bis hin zur konkreten Umsetzung eines Vorhabens gilt es, viele bürokratische, technische und bauliche Herausforderungen zu meistern, immer in Absprache mit den Gemeinden und mit Bezug auf die Bedürfnisse der Menschen im Land. Pagani war stets strukturiert und mit viel Einsatz bei der Sache und hat sich zudem auch immer für die Einbindung der Bauten in Natur und Landschaft eingesetzt."

Valentino Pagani tritt am morgigen Freitag (1. April) in den Ruhestand.


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LPA/san