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Busbahnhof Birchabruck: Technische Eigenschaften ergänzt

Umsteigen vom Privatfahrzeug auf den Bus soll in Birchbruck noch einfacher werden. Dazu wird der Busbahnhof umgestaltet. Die Landesregierung hat die technischen Eigenschaften des Eingriffs genehmigt.

Für die Umgestaltung des Bahnhofs Birchabruck hat die Landesregierung am heutigen Dienstag (10. Mai) die technischen Eigenschaften des Vorhabens genehmigt: Dabei wurde ein vorhergegangener Plan für den Eingriff durch weitere Arbeiten ergänzt. Im geologischen Bericht wurde für weitere Schutzbauten plädiert. In diesem Sinne werden oberhalb der Zufahrtsstraße "Oberzelger" und entlang des Bachbettes Barrieren gegen Murgänge errichtet und im südöstlichsten Abschnitt wird oberhalb der Fahrbahn ein neues Steinschlagnetz angebracht.

"Der Busbahnhof soll zu einem kleinen Mobilitätsdrehkreuz für sauberen und bequemen Personenverkehr werden und den Umstieg vom Privatfahrzeug auf die öffentlichen Verkehrsmittel erleichtern", erklärt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider: Es gelte, den Busbahnhof den Bedürfnissen der Nutzenden anzupassen und zugleich die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen.

Um den neuen Busbahnhof optimal zu nutzen, wird der angrenzende Parkplatz erweitert. Dafür ist eine bergseitige Verschiebung der Staatsstraße notwendig. Mit der Erweiterung des Parkplatzes wird auch der bestehende Gehsteig in Richtung Deutschnofen verlängert.

"Weiters haben wir Fahrbahnteiler eingeplant, um Überholmanöver zu verhindern und die Sicherheit der Fußgänger zu erhöhen", erklärt der Direktor des Landesamts für Straßenbau Mitte-Süd Davide Maniezzo.

Mit der Genehmigung der technischen Eigenschaften kann nun die Ausführungsplanung für die Umgestaltung beginnen, in die das Land voraussichtlich 1,35 Millionen Euro investieren wird.


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LPA/san