News

  • Ärztemangel: Maßnahmen und Initiativen zur strategischen Personalanwerbung

    Aufgrund der EU-Arbeitszeitregelung für ärztliches Personal fehlen Südtirol in Zeiten des europaweiten Ärztemangels zusätzliche 100 Ärzte. Daher hat die Landesregierung die Aufstockung des Stellenplans des Sanitätsbetriebs mit dem Auftrag zu einer intensiven Personalsuche und –anwerbung verknüpft. Die getroffenen Maßnahmen und geplanten Initiativen werden bei einer Pressekonferenz vorgestellt.

  • 70 Jahre Frauenwahlrecht in Italien: weibliche Expertise unverzichtbar

    Am 10. März 1946 konnten sich die Frauen erstmals aktiv und passiv an politischen Wahlen in Italien beteiligen. "70 Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts in Italien steht fest: Wir können auf die weibliche Expertise in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nicht verzichten", unterstreichen LRin Stocker und die Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit Oberhammer.

  • Bruneck: Hochwasserschutz durch Uferpflege

    In der kommenden Woche beginnen im Gemeindegebiet von Bruneck die Uferpflegemaßnahmen entlang mehrerer Bachabschnitte. Im Einsatz ist das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Ost der Agentur für Bevölkerungsschutz. Während der Arbeiten muss der Spazier- bzw. Radweg aus Sicherheitsgründen gesperrt werden; die örtlichen Umleitungen sind ausgeschildert.

  • Bei Geburten italienweit Spitze

    Babies im Kinderwagen: in Südtirol noch ein alltägliches Bild./Foto Renate Mayr

    Mit einer Geburtenrate von 1,72 Kindern pro Frau liegt Südtirol derzeit im gesamtstaatlichen Vergleich an der Spitze. Familienlandesrätin Deeg freut sich über das gute Ergebnis: "In den letzten Jahren sind viele Maßnahmen umgesetzt worden, es braucht aber eine Zusammenschau aller, um Familien weiterhin aktiv zu unterstützen."

  • 17. und 18. März: Ärztestreik auch in Südtirol angekündigt

    Für den 17. und 18. März wurden italienweit und gewerkschaftsübergreifend Haus- und Krankenhausärzte zum Streik aufgerufen. In diesem Zusammenhang weist die Landesregierung darauf hin, dass sich die Lage in Südtirol von jener auf gesamtstaatlicher Ebene unterscheide. So wurde im Vorjahr ein Kollektivvertrag abgeschlossen. Zudem wurde der Stellenplan für Ärzte um hundert ausgebaut.

  • Archäologische Funde in Schenna: LR Mussner auf Ortsaugenschein

    Bei der Restaurierung der Alten Pfarrkirche von Schenna hat das Landesamt für Bodendenkmäler baubegleitend archäologische Untersuchungen gemacht. Bei den noch laufenden Grabungen kamen Funde aus der Römerzeit zutage. LR Florian Mussner schaut sich die Grabungsarbeiten am 14. März gemeinsam mit Archäologin Catrin Marzoli vor Ort an.

  • Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum: Änderungen genehmigt

    Das landeseigene Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum für die Jahre 2014 bis 2020 wurde in einigen Punkten geändert. Nach der Zustimmung durch die EU-Kommission hat die Landesregierung heute (8. März) den entsprechenden Beschluss gefasst. Damit wird unter anderem die prämienberechtigte Mindestbetriebsfläche reduziert.

  • Stein an Stein: Derzeit kein Widerruf der Konzession

    Für einen Widerruf der wasserrechtlichen Konzession für das Stein an Stein-Kraftwerk in Mittewald – wie von der Gemeinde Franzensfeste gefordert – bestehen derzeit keine ausreichenden Gründe: Das ist das Ergebnis der rechtlichen Prüfung, die Energielandesrat Richard Theiner veranlasst hat.

  • Grenzüberschreitende Kooperation: Erster Aufruf für Interreg V-A gestartet

    Das Interreg-Förderprogramm umfasst sechs Regionen mit 5,5 Millionen Einwohnern. Grafik: www.interreg.net

    Ziel des Programms Interreg V-A Italien-Österreich ist es, die grenzübergreifende Zusammenarbeit in den italienisch-österreichischen Grenzregionen zu fördern. Heute hat die Landesregierung den ersten Aufruf zur Einreichung von Kooperationsprojekten genehmigt. Es stehen dafür 30 Millionen Euro Zuschüsse zur Verfügung.

  • "Neue" Pendlerbeiträge: Ansuchen vom 1. April bis 30. Juni

    Für die Beitragsvergabe für Fahrkosten für Arbeitnehmer hat die Landesregierung am 8. März auf Antrag von LR Florian Mussner neue Kriterien festgelegt, die den Vorgaben der EU entsprechen. „Unterstützt werden sollen jene, die einen weiten und umständlichen Weg zur Arbeit haben“, so der LR. Die Beitragsgesuche für 2015 sind zwischen 1. April und 30. Juni online einzureichen.