News

  • Landesregierung: 800 Saisonkräfte aus Nicht-EU-Ländern angefordert

    2009 waren es 1500 gewesen, im Jahr 2010 noch 1000, für dieses Jahr hat die Landesregierung 800 Arbeitsgenehmigungen für Saisonskräfte aus Nicht-EU-Ländern beantragt. Dies hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (14. März) bekannt gegeben und dabei Landwirtschaft und Tourismus aufgefordert, verstärkt auf heimische Arbeitskräfte oder solche aus EU-Staaten zurückzugreifen.

  • Außenhandel 2010 - ASTAT

    LPA - Das Landesinstitut für Statistik (Astat) teilt mit dass im Jahr 2010 Waren im Wert von 3.318,8 Millionen Euro aus Südtirol ausgeführt wurden. Dies entspricht einer Zunahme um 20,2% gegenüber 2009. Die Entwicklung der Einfuhr verlief noch markanter: Die Importe verzeichneten einen Zuwachs von 26,4% im Vergleich zu 2009 und erreichten einen Wert von 4.579,3 Millionen Euro. Die Handelsbilanz schloss mit einem Defizit von 1.260,4 Millionen Euro, was einem Zuwachs des Defizits von 46,3% gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres entspricht.

  • Landesregierung: Tourismuskonzepte für Überetsch und Abtei begutachtet

    Die Tourismuskonzepte von Eppan, Kaltern, Tramin und Abtei lagen der Landesregierung heute (14. März) zur Begutachtung vor. Neben einer allgemeinen Kürzung der angeforderten zusätzlichen Betten hat die Landesregierung auch entschieden, dass die Überetscher Gemeinden sich auf einen Standort für einen übergemeindlichen Campingplatz einigen sollten.

  • Biomüllvergärungsanlage an Landesgrenze: Landesregierung überprüft

    In der Gemeinde Faedo, wenige hundert Meter südlich der Landesgrenze bei Salurn, soll eine Biomasse-Anlage errichtet werden. Da die Salurner nach der Inbetriebnahme der Anlage das Austreten von unangenehmen Gerüchen befürchten, will die Landesregierung nun Akteneinsicht nehmen und das Projekt von der Umweltagentur überprüfen lassen.

  • Verwaltungs-Einsparungen: Landesregierung legt Vorgangsweise fest

    Um die Verwaltungskosten im ganzen Staatsgebiet zu verringern, hat die römische Regierung Regelungen erlassen, wonach bestimmte Ausgaben drastisch gekürzt werden müssen. Die Landesregierung hat heute (14. März) festgelegt, wie sie die von ihr ins Auge gefasste 20-prozentige Kürzung der Ausgaben erreichen will.

  • Haftung wegen Straßeninstandhaltung: Landesregierung rekurriert

    Es geht zwar "nur" um 39.000 Euro, trotzdem rekurriert das Land aber gegen ein Urteil des Bozner Landesgerichts, in dem dieses das Land zur Haftung für die Folgen eines Verkehrsunfalls verdonnert hatte. Die Begründung: Das Land habe für die Instandhaltung der Straßen zu sorgen. "Wir wollen einen Präzedenzfall verhindern", so Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (14. März).

  • Matura: Italienisches Schulamt sucht Kommissionsmitglieder für technische Fächer

    LPA - An den Schulämtern laufen derzeit die Vorbereitungen für die Oberschluss-Abschlussprüfungen. Das Italienische Schulamt sucht in diesem Zusammenhang italienweit nach externen Kommissionsmitgliedern, da es in Südtirol in einigen technischen Fächern an Lehrpersonen mit den vorgeschriebenen Voraussetzungen mangelt.

  • Landesregierung: Ja zur erneuerbaren Energie, nein zur Atomkraft

    Mit dem Erdbeben und der dadurch ausgelösten Atom-Krise in Japan hat sich heute (14. März) auch die Landesregierung beschäftigt. „Wie die Katastrophe in Japan zeigt, birgt Atomkraft große Risiken. Wir sind deshalb gegen neue Kernkraftwerke in Italien und werden in Südtirol den Weg der Nutzung und des Ausbaus erneuerbarer Energiequellen konsequent weitergehen“, so Landeshauptmann Luis Durnwalder.

  • Ortskerne beleben: Landesregierung beschließt neue Wohnbau-Förderung

    Eine neue Art der Wohnbau-Förderung soll dazu beitragen, dass die Ortskerne wieder belebt werden und Kulturgrund eingespart werden kann. Die Landesregierung hat heute (14. März) den entsprechenden Beschluss gefasst, der eine Förderung beim Ankauf einer bereits bestehenden Wohnung vorsieht, ähnlich jener, die auch beim Neubau für Grundankauf und Erschließung vorgesehen ist.

  • Angefochtene Landesgesetze: Landesregierung stellt sich Verfahren

    Mit dem Finanz- und dem Omnibusgesetz hat die römische Regierung in den letzten Tagen gleich zwei Gesetze des Landes angefochten. Die Landesregierung wird sich den Verfahren vor dem Verfassungsgericht in beiden Fällen stellen, gleichzeitig gibt sich Landeshauptmann Luis Durnwalder aber zuversichtlich, dass in Gesprächen mit Regionenminister Raffaele Fitto eine Lösung gefunden werden kann.