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Wildbachverbauung: Aufräumarbeiten im Vinschgau und Passeiertal

Die Agentur für Bevölkerungsschutz beseitigt im Westen des Landes Schäden, die heftige Unwetter Ende Juli im Vinschgau und Passeiertal verursacht haben.

Wird von den Arbeitern der Wildbachverbauung in der Agentur für Bevölkerungsschutz geräumt: Filtriersperre im Dorfbach in St. Martin in Passeier. Foto: LPA/Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West

"Die Schutzbauten der Wildbachverbauung haben größere Schäden verhindert", unterstreicht Mauro Spagnolo, Direktor im Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung West der Agentur für Bevölkerungsschutz.

Aus dem Kirchbach in Naturns werden 7000 Kubikmeter angeschwemmtes Geschiebematerial entnommen, das Auffangbecken muss geräumt werden. Im Dorfbach in St. Martin in Passeier haben die zwei Rückhaltesperren an die 4000 Kubikmeter Material aufgehalten und damit Schäden an Gütern und Personen verhindert. In Plawenn in der Gemeinde Mals ist der Alpgrabenbach über die Ufer getreten; das Bachbett wurde bereits geräumt. Die Kosten für die gesamten Aufräumarbeiten im Vinschgau und im Passeiertal belaufen sich laut Amtsdirektor Spagnolo auf 125.000 Euro.

mac

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