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Delegation aus Israel in Südtirol: Pressestatement am 15. November

Eine jüdische und arabisch-palästinensische Delegation besucht in der kommenden Woche Südtirol und trifft auch mit Landeshauptmann Kompatscher zusammen.

Um Südtirols Erfahrung mit der Autonomie kennenzulernen und daraus hilfreiche Ansätze zur Verbesserung der problematischen Beziehungen zwischen der jüdischen Mehrheit und der palästinensisch-arabischen Minderheit in Israel zu gewinnen, besucht in der kommenden Woche eine jüdische und arabisch-palästinensische isreaelische Delegation Südtirol. Die Reise, an der auch zwei Abgeordnete zum israelischen Parlament, der Knesset, teilnehmen, zielt zudem auf die Stärkung der dezentralisierten Zusammenarbeit auf wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und kultureller Ebene zwischen Südtirol und Galiläa ab. Weiteres Anliegen ist es, Südtirols Bevölkerung die Geschichte und die aktuellen Beziehungen zwischen der arabisch-palästinensischen Minderheit und der jüdischen Mehrheit in Israel näherzubringen.

Zum Auftakt des zweitägigen Besuchs trifft die Delegation mit Südtirols Landeshauptmann zusammen. Im Anschluss an das Treffen wird Landeshauptmann Arno Kompatscher gemeinsam mit den beiden Knesset-Abgeordneten Eyal Ben Reuven und Yousef Jabareen


am Donnerstag, 15. November 2018

um 10 Uhr

im Landhaus 1, Foyer im zweiten Stock

Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1

eine Presseerklärung abgeben. 

Im Rahmen des Besuchs steht zudem am Freitag, 16. November, um 17.45 Uhr im Forschungszentrum Eurac Research in der Bozner Drususallee eine öffentlich zugängliche Konferenz statt. Mitglieder des israelischen Parlaments, palästinensische Journalisten und Autoren, Unternehmer und Vertreter von nichtstaatlichen Organisationen werden sich dabei mit Forschenden der Eurac über das Zusammenleben aus politischer und sozialer Sicht austauschen. Diese Konferenz wird vom Verein Antenna, Eurac Research und dem Italienischen Zentrum für den Frieden in Nahost (CIPMO) organisiert und in englischer Sprache abgehalten.

jw