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Ötzit: Startschuss für Online-Gewinnspiel für Kinder und Jugendliche

Noch bis 30. Oktober können sich Heranwachsende zwischen 11 und 14 Jahren an dem Online-Gewinnspiel "Ötzit" beteiligen, für das die Landesbibliothek "Teßmann" gestern den Startschuss gegeben hat.

"Ötzit!" ist der Titel eines Online-Gewinnspiels für Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren, für das die Landesbibliothek "Dr. Friedrich Teßmann" gestern (12. September) den Startschuss gegeben hat und das bis 30. Oktober 2022 läuft. Zu gewinnen gibt es viele Preise, etwa ein Tablet, Kinokarten fürs Cineplexx oder einen Besuch im Terra-X-Cube, dem Extremklimasimulator von Eurac Research.

Bis zum 30. Oktober kann gespielt werden

Zum Mitmachen aufgerufen sind alle Heranwachsenden zwischen 11 und 14 Jahren, die in Südtirol ansässig sind. Bei dem Spiel geht es darum, dem "Mann aus dem Eis", dem Ötzi, dabei zu helfen, die Alpen auf der Suche nach einem ruhigen Ort zu überqueren und dabei vor Wildtieren und Gefahren zu schützen. Um an dem Online-Spiel teilzunehmen, muss der QR-Code (unter https://eurac.itch.io/oetzit) gescannt werden, zudem sind eine Registrierung und eine Einverständniserklärung eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten mittels automatisierter E-Mail erforderlich. Dann kann das Online-Spiel starten, bei dem es Wörter einzugeben und Punkte zu sammeln gilt.

"Ötzit!" als Teil von "Zeit.shift"

"Ötzit!" wurde im Rahmen des Projekts "Zeit.shift" entwickelt. Mit dem Projekt "Zeit.shift" werden rund 500.000 Seiten historischer Tages- und Wochenzeitungen aus dem Gesamttiroler Raum digitalisiert und ab Oktober 2022 in einem Webportal frei zugänglich gemacht. Durch die Entwicklung von Spielen, Citizen-Science-Aktivitäten sowie E-Learning-Kursen sollen eine kulturelle Sensibilisierung der Bevölkerung für historisches Texterbe gefördert sowie der Zugang zu digitalisierten historischen Sammlungen erleichtert werden.

"Zeit.shift" wurde durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020 sowie durch das Land Südtirol gefördert.


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

LPA/red/jw