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200 Jahre Kataster: Rück- und Ausblick am 4. Dezember

1817 ist das Geburtsjahr des Franziszeischen Katasters, das auch in Südtirol eingeführt wurde. Dem Kataster widmet sich eine Festtagung am 4. Dezember in Bozen.

Vor 200 Jahren entstand in Österreich und den Ländern der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie das Kataster, das sich auch in Südtirol als wichtiges und wirksames Instrument zur Dokumentation und Verwaltung von Liegenschaften bewährt hat. 

Die 200-jährige Geschichte des Katasters wird am 4. Dezember auf Schloss Maretsch in Bozen bei einer Festtagung beleuchtet, an der Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Trentiner Landeshauptmann Ugo Rossi, der zuständige Landesrat Christian Tommasini und sein Trentiner Amtskollege Carlo Daldoss teilnehmen.

Mit dabei sind auch der Präsident des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen (BEV), Wernher Hoffmann, und Arturo Angelini von der Agentur der Einnahmen. "Man verdanket einer löblichen k. u. k. Grundsteuerregulierungs-Hofkommission" ist hingegen die Festrede von Heinz König übeschrieben, dem ehemaligen Leiter der Abteilung "Internationale Angelegenheiten, Staatsgrenzen" des BEV in Wien.

Auf dem Programm stehen verschiedenen Fachvorträge, von der dreidimensionalen Erforschung der dinglichen Rechte über die Entwicklung des Katasters in Österreich und das deutsche Liegenschaftskataster bis hin zu 200 Jahre Kataster in Südtirol und im Trentino.

Die Festtagung "200 Jahre Kataster" findet

am Montag, 4. Dezember 2017

mit Beginn um 10 Uhr

auf Schloss Maretsch

in Bozen statt.

SAN