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Äpfel gegen Birkenpollenallergie: Pressekonferenz am 15. März

Die Entwicklung einer Immuntherapie gegen Birkenpollenallergie ist Ziel des Projektes AppleCare, das am 15. März am Versuchszentrum Laimburg vorgestellt wird.

Im Projekt AppleCare arbeiten das Versuchszentrum Laimburg (im Bild), die Abteilung Dermatologie des Krankenhauses Bozen, die Universität Innsbruck und die Medizinische Universität Innsbruck zusammen. Foto: LPA/Versuchszentrum Laimburg

Am Projekt AppleCare forschen das Versuchszentrum Laimburg, das Krankenhaus Bozen, die Universität Innsbruck und die Medizinische Universität Innsbruck gemeinsam. Ziel ist es herauszufinden, ob es möglich ist, die Birkenpollenallergie durch den Verzehr von Äpfeln zu therapieren. Dazu nutzen die Forscherinnen und Forscher unter der Leitung von Thomas Letschka vom Versuchszentrum Laimburg die strukturelle Ähnlichkeit zwischen dem Birkenpollenprotein, das die allergische Reaktion auslöst, und einem verwandten Eiweiß im Apfel. Im Projekt werden jene Apfelsorten und Apfelmengen ermittelt, die sich bei einer kontrollierten Aufnahme zur Behandlung der Pollenallergie eignen. Zudem wollen die Forscher auch Apfelsorten identifizieren, die ein geringes allergisches Potenzial haben und deren Verzehr für Apfelallergiker unbedenklich ist. Finanziert wird das Forschungsprojekt vom Kooperationsprogramm Interreg V-A Italien–Österreich 2014–2020.

Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler, Gesundheitslandesrätin Martha Stocker, Laimburg-Direktor Michael Oberhuber, Dermatologie-Primar Klaus Eisendle und der Leiter des Fachbereichs Angewandte Genomik und Molekularbiologie am Versuchszentrum Laimburg Thomas Letschka stellen das Projekt AppleCare vor, und zwar


am Donnerstag, dem 15. März,

um 10.00 Uhr

in der Aula Magna des Versuchszentrums Laimburg

in Pfatten.


Im Anschluss an die Pressekonferenz kann das Labor für Molekularbiologie des Versuchszentrums Laimburg besichtigt werden.

mac

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