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Busfahrer: Land als Vermittler für Zusatzvertrag – Weitere Treffen

Die Sozialpartner haben sich getroffen, um mit den Landesvertretern weiter über einen Zusatzvertrag für die Mitarbeiter im öffentlichen Busdienst zu beraten.

Beim Gespräch der Sozialpartner und Landesvertreter zum Zusatzvertrag für die Mitarbeiter der öffentlichen Busdienste (FOTO: LPA/Roman Clara)

Auf Einladung von Landeshauptmann Arno Kompatscher und Mobilitätslandesrat Florian Mussner haben sich die Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Bereich der öffentlichen Busdienste heute (4. Mai) im Landhaus 1 in Bozen an einen Tisch gesetzt. Vereinbart wurde dabei, dass sich nun die Sozialpartner untereinander abstimmen und eine Basis schaffen, auf der weiterverhandelt wird. In vier Wochen ist dann das nächste Treffen anberaumt. Festgelegt wurden auch die jeweiligen Verhandlungsvertreter.

"Uns ist es wichtig, die Mitarbeiter im öffentlichen Busdienst einen gerechten Lohn zu haben, der den Lebenserhaltungskosten in Südtirol, aber auch den besonderen Arbeitsbedingungen der Bediensteten mit der Verpflichtung zur Zweisprachigkeit oder den Fahrten auf Bergstraßen besser entspricht als bisher", unterstreicht Kompatscher. In diesem Sinne vermittelte der Landeshauptmann gemeinsam mit Mobilitätslandesrat Mussner und Mobilitätsabteilungsdirektor Günther Burger beim Treffen.

Das Land peile einen Landeszusatzvertrag für die Bediensteten im Bereich des öffentlichen Busverkehrs an, der für alle, die Transportdienste durchführen, bindend sei und von allen mitgetragen werde, so der Landeshauptmann. Einen solchen Vertrag gelte es nun auszuhandeln, wobei das Land als Part, der die Dienstleistung vergebe, allerdings nur Vermittler sei, denn verhandelt werde zwischen den Sozialpartnern, also den jeweiligen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, sagten Kompatscher und Mussner.

 

SAN

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