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LRin Stocker im Gesundheitssprengel Klausen-Umgebung: Hauskrankenpflegedienst läuft gut
LPA - Das Hauskrankenpflegekonzept stand vor kurzem in Klausen im Mittelpunkt des Gesprächs von Gesundheits- und Soziallandesrätin Martha Stocker mit dem Führungsteam des Gesundheitssprengels Klausen und Umgebung sowie Bürgermeisterin Maria Gasser. Stocker zeigte sich zufrieden mit dem Pflegedienst und regte an, die Dienste innerhalb des Sprengels noch mehr zu vernetzen. Begrüßt hat die Landesrätin das Vorhaben, einen Ärztedienst im Sprengel für den Spätnachmittag und Abend einzurichten, um die Erste-Hilfe zu entlasten.
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Gesprochen wurde auch über die Einstufungen zum Erhalt des Pflegegelds, wobei eine Absprache mit dem betreuenden Arzt sinnvoll wäre, so die Vertreterinnen des Sprengels. Besonders bei dementen Patienten sei die Einstufung sehr schwierig, so Mussner.
Sanitätskoordinator Lintner erläuterte ein neues Vorhaben zur Entlastung des Erste-Hilfe-Diensts der Krankenhäuser. Demnach sollte im Sprengel ein Ärzte-Dienst an den Nachmittagen zwischen 16 und 20 Uhr und in einem zweiten Schritt eventuell auch an Sonn- und Feiertagen angeboten werden, um die Zeit abzudecken, in der die Hausärzte keine Sprechstunden haben. Landsrätin Stocker begrüßte dieses Vorhaben. „Die Notaufnahme der Krankenhäuser soll eine Notaufnahme sein, alle anderen Untersuchungen sollen die Ärzte vor Ort machen", betonte Stocker.
SAN