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Tierärzte der Alpenregion tauschen sich über Tierseuchen aus
Der Alpenweideviehverkehr unter Berücksichtigung der Tierseuchensituation: Darüber haben sich gestern (5. Februar) Tierärzte der zuständigen Ministerien der Staaten Österreich, Schweiz und Liechtenstein, des Freistaates Bayern, die Tierärztlichen Dienste der Länder bzw. Kantone Salzburg, Vorarlberg, Tirol, Südtirol, Graubünden, St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden in der Laimburg ausgetauscht.
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Das Treffen über den Alpenweideviehverkehr ist ein Expertentreffen der Alpenregion und wird seit über zehn Jahren einmal jährlich ausgetragen, erklären der Leiter des Landestierärztlichen Dienstes in Bozen Paolo Zambotto und sein Stellvertreter Ernst Stifter, verantwortlich für den Bereich Tierkrankheiten. Ziel des Treffens ist es, Tierseuchensituationen im Auge zu behalten; wichtig sind auch der Erfahrungsaustausch, die gemeinsame Beurteilung und einheitliche Auslegung neuer, auch gemeinschaftlicher Bestimmungen und das Abklären der Voraussetzungen für eine gegenseitige Sömmerung. Beim diesjährigen Treffen wurde über Rinder- und Rotwildtuberkulose, Tollwut, Brucellose, Rinderleukose, Geflügelgrippe und afrikanische Schweinepest berichtet und diskutiert.
mac