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Landesstraße in St. Martin in Thurn ist nun erweitert und sicherer

Die Landesstraße von Afers nach St. Martin in Thurn wurde erweitert und begradigt. Dies war nötig, um die Sicherheit auf dieser besonders im Sommer stark befahrenen Strecke zu erhöhen. Die Arbeiten wurden vor wenigen Tagen abgeschlossen.

Die Landesstraße von Afers nach St. Martin in Thurn nach der Erweiterung

Die Bauarbeiten auf der LS 29 betrafen einen rund 500 Meter langen Abschnitt in der Gemeinde St. Martin, und zwar exakt zwischen Kilometer 42,95 und 43,44. Die Arbeiten wurden von der Firma Ploner KG unter der Leitung Gustavo Mischi, dem Direktor vom Landesamt für Straßenbau Nord-Ost durchgeführt.

Im Zuge der Arbeiten wurden einige Engstellen beseitigt, die Straße wurde durchgehend auf eine Gesamtbreite von fünf Metern mit je zwei Fahrbahnen zu zweieinhalb Metern erweitert. Bautenlandesrat Christian Tommasini erinnert daran, dass die Anpassungen notwendig waren, um das Verkehrsaufkommen vor allem in den Sommermonaten bewältigen zu können, da die Straße über das Würzjoch als Verbindung ins Eisacktal, nach Villnöß, Afers und nach Lüsen dient.

Außerdem, so erklärt Geometer Marco Pinza, vom Amt für Straßenbau Nord-Ost, der die Arbeiten beaufsichtigte, wurde im ersten Abschnitt ein Gehsteig errichtet, der vor allem von den Besuchern des Museum Ladin auf dem Hügel oberhalb von St. Martin in Thurn genutzt werden kann. Der neue Gehsteig mündet in den bestehenden Fußweg nach Restalt, von wo man das Museum Ladin auch durch den Spazierweg nach Col erreichen kann. Zusätzlich ist eine Haltestelle für öffentliche Verkehrsmittel geplant.

Im September werden noch kleinere Anpassungsarbeiten an der Straße durchgeführt.

cri

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