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Welttag der Kranken: "Gesundheitsversorgung für morgen sichern"
"Die Gesundheitsversorgung der Menschen in Südtirol für die Zukunft zu sichern: das ist unser Auftrag", rückt Gesundheitslandesrätin Martha Stocker anlässlich des Welttages der Kranken am 11. Februar die Patienten mit ihrer Krankheit, aber auch mit ihren Sorgen, Ängsten und Nöten in den Mittelpunkt.
"Gerade in einer Zeit des Umbruchs, der Neuorientierung und der Umstrukturierung ist es immer wieder notwendig, sich auf den Kern der Dinge zu konzentrieren", unterstreicht Landesrätin Stocker mit Blick auf die Südtiroler "Gesundheitsversorgung 2020". "Die Menschen vertrauen sich unserem Gesundheitssystem an und sollen trotz der großen Herausforderungen wie der Zunahme chronischer Krankheiten in der alternden Gesellschaft und der notwendigen Neuorganisation der Gesundheitsdienste auch in Zukunft darauf zählen können, dass sie gut betreut werden", appelliert Stocker daran, die Patienten, ihre Bedürfnisse und ihre Genesung in den Mittelpunkt zu stellen. Die Landesrätin erinnert im Zusammenhang mit dem Welttag der Kranken am 11. Februar auch an den gemeinsamen Auftrag, die gesundheitliche Versorgung bis in die Täler und Dörfer zu sichern. Stocker nimmt den weltweiten Aktionstag auch zum Anlass jenen Menschen zu danken, die sich an verschiedenen Stellen – ehrenamtlich und hauptberuflich – für kranke, pflegebedürftige und schwache Menschen der Gesellschaft einsetzen.
Der Welttag der Kranken ist im Jahr 1993 von Papst Johannes Paul II eingeführt worden und wird jährlich am 11. Februar begangen. Zu diesem Anlass hat Bischof Ivo Muser zu Beginn der Woche eine "Kleine Heilige Pforte" im Krankenhaus Bozen und im Krankenhaus Brixen geöffnet. Bis Pfingsten wird eine solche Pforte auch in den Krankenhäusern von Meran, Bruneck, Innichen, Sterzing und Schlanders offen sein.
mp