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Mutter ist prägendste Bezugsperson im Leben
"Unsere Aufgabe ist es, Mütter in ihrer Verantwortung zu unterstützen", betonen die Landesrätinnen Deeg und Stocker zum Muttertag.
"Muttersein ist eine absolute Bereicherung, stellt eine Frau aber auch vor vielfältige Herausforderungen", sagt Familienlandesrätin Waltraud Deeg anlässlich des Muttertages. Innerhalb der Familie spiele die Mutter laut Deeg eine besondere Rolle: "Sie übernimmt in den meisten Fällen nicht nur einen Großteil der Erziehung, sondern auch die Organisation der täglichen Familienarbeit. Darüber hinaus ist die Mutter die erste und wichtigste Bezugsperson der Kinder, begleitet sie von Geburt an durchs Leben und ist auch noch später als Oma für die Enkelkinder wertvoll und eine unerlässliche Hilfe."
Mütter unabhängig von Herkunft unterstützen
"Die Mutter ist die erste und wohl auch prägendste Bezugsperson in unserem Leben", meint auch die Landesrätin für Chancengleichheit Martha Stocker, "das gilt überall auf der Welt: in Amerika, in Afrika genauso wie in Europa", so die Landesrätin. Jede Mutter wolle ihrem Kind ein Aufwachsen in Sicherheit, das Gefühl der Geborgenheit und gute Zukunftschancen bieten, unabhängig vom sprachlichen, kulturellen und religiösen Hintergrund. "Unsere Aufgabe ist es, Mütter in ihrer Verantwortung zu unterstützen", so die Landesrätinnen Stocker und Deeg. "Dies gilt selbstverständlich für die Südtirolerinnen, aber auch für jene Frauen, die – aus welchen Gründen auch immer – von woanders zu uns kommen und den Kontakt zu anderen Müttern suchen", spricht Landesrätin Stocker die Bedeutung des gegenseitigen Austausches und einer verstärkten Integration an.
Berufliche Verwirklichung und Beteiligung der Väter
Auch gelte es laut Deeg, der veränderten Rolle der Frauen in der Gesellschaft Rechnung zu tragen: "Die heutige Frauengeneration ist selbstbewusst, zunehmend qualifiziert und möchte sich beruflich verwirklichen. Um Familie und Arbeit unter einen Hut bringen zu können, brauchen Mütter Unterstützung und Begleitung, sei es durch Information und Beratung, ausreichende Kinderbetreuungsangebote, durch die rentenmäßige Absicherung der Elternzeit, aber vor allem auch durch mehr Flexibilität und Entgegenkommen in der Arbeitswelt." Der Muttertag sei, so Landesrätin Deeg, auch Anlass über die Beteiligung der Väter an der Familienarbeit nachzudenken. "Wenn beide Partner für die Familie da sind, dann können die Mütter ihre vielfältigen Aufgaben gelassener wahrnehmen."
rm