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Verschiedenes | 05.09.2006 | 09:01

Landesfunkdienst übernimmt Wartung des Funknetzes des Bergrettungsdienstes

(LPA) Der Landesfunkdienst des Zivilschutzes wird sich in Zukunft auch um die Wartung des Funknetzes des Bergrettungsdienstes kümmern. "Wenn unsere Experten auch die Wartung der Geräte und Anlagen des BRD übernehmen, dann können beträchtliche Mittel eingespart werden", so Landeshauptmann Luis Durnwalder, der heute (5. September) mit BRD-Chef Sepp Hölzl die entsprechende Vereinbarung unterzeichnet hat.

Bisher hatte das Land dem BRD finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt, damit dieser die Wartung seines eigenen Funknetzes übernehmen kann. Das heute unterzeichnete Abkommen, das zunächst auf fünf Jahre angelegt ist, soll nun allerdings Gelder einzusparen helfen, indem die Techniker des Landesfunkdienstes auch die Geräte und Anlagen des BRD warten. "Schließlich betreibt und wartet das Land mehrere eigene Funknetze, etwa für den Zivilschutz, die Landesnotrufzentrale oder den Straßendienst", so Durnwalder. "Unsere Funktechniker sind ständig damit beschäftigt diese Netze zu überprüfen und auszubauen, da ist es nur sinnvoll, dass dieser Dienst auch vom BRD in Anspruch genommen werden kann." Sollte sich das System bewähren, könnte der Dienst der Landestechniker auch auf die Wartung der Funknetze weiterer Hilfsorganisationen des Zivilschutzes ausgedehnt werden.

Alle Organisationen und Behörden des Zivilschutzes betreiben ein Funknetz, um den Informationsaustausch und die Kommunikation auch dann sicher zu stellen, wenn etwa fixe und mobile Telefonnetze im Katastrophenfall zusammenbrechen sollten. "So können wir unsere Einsatzkräfte weiterhin koordinieren und mit ihnen kommunizieren", so Durnwalder, in dessen Kompetenzbereich auch der Zivilschutz fällt. Bei der Einrichtung der Funknetze hat man darauf geachtet, dass auf den Umsetzern mehrere Geräte und Antennen installiert werden, um die verschiedenen Frequenzen über eine geringe Zahl an Infrastrukturen abzudecken und Geld zu sparen.

chr

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