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Umwelt | 13.09.2006 | 09:30

Gästebus im Raum Meran: Verbesserungsmöglichkeiten ausloten

(LPA) Mit den Tourismusverantwortlichen des Meraner Raums hat sich Landesrat Thomas Widmann getroffen. Der Landesrat war dabei gleich in doppelter Hinsicht gefordert, und zwar nicht nur als Tourismus-Landesrat, sondern auch als Verantwortlicher für die Mobilität, war das zentrale Thema der Aussprache doch der Gästebus. Trotz des guten Anklangs bei den Gästen will man diesen weiter verbessern: "Wir werden in den nächsten Wochen Möglichkeiten dazu ausloten", so Widmann.

Das Thema Gästebus diskutiert hat Widmann mit Alexander Dilitz, dem Päsidenten des Tourismusvereins Dorf Tirol, seinem Amtskollegen in Schenna, Josef Mair, mit dem zukünftigen Geschäftsführer der Marketinggesellschaft Meran, Thomas Aichner, sowie dessen Pendant aus Schenna, Franz Innerhofer. Sie alle bestätigten dem Landesrat, dass das Angebot der Gästebusse von den Touristen sehr gut angenommen werde. Trotzdem müsse man den Service überarbeiten, um den sich ständig ändernden Rahmenbedingungen gerecht zu werden.

"Was uns vorschwebt ist ein Service, der es dem Urlauber ermöglicht, Meran und Umgebung zu erkunden, ohne auf das eigene Auto angewiesen zu sein", so Landesrat Widmann. Dies berge nicht nur Vorteile für den Gast, der Zeit, Geld und Nerven spare, sondern auch für Meran und die umliegenden Dörfer, von denen ein Teil des Verkehrs ferngehalten werden könne. "Es geht daher darum, ein möglichst kundenfreundliches, modernes, effizientes Gästebus-System auf die Beine zu stellen", so der Mobilitätslandesrat.

Gemeinsam mit den Tourismusvereinen und –verbänden vor Ort werden deshalb die Landesabteilungen Tourismus und Mobilität nach Möglichkeiten suchen, den Gästebus-Dienst weiter zu verbessern, um auf die Bedürfnisse der Gäste einer der Tourismus-intensivsten Gegenden Südtirols noch besser eingehen zu können. "Wer solche Gästezahlen halten will, wie sie Meran und Umgebung aufweisen, der muss in jeder Hinsicht Qualität bieten", ist Widmann überzeugt. Das neue Gästebus-Konzept, das nun erarbeitet wird, soll einen weiteren Schritt in diese Richtung darstellen.

chr

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