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Landeskollektivvertrag für Schulführungskräfte: Tarifverhandlungen abgebrochen

LPA - Die Gewerkschaften der Direktoren der Grund-, Mittel-, und Oberschulen haben die Verhandlungen zum neuen Kollektivvertrag heute (Mittwoch, 13. September) abgebrochen und den Verhandlungstisch verlassen. Dies teilt die Landesagentur für die Kollektivvertragsverhandlungen mit.

Die Tarifverhandlungen für den Landeskollektivvertrag der Schulführungskräfte sind von den Gewerkschaften der Grund-, Mittel- und Oberschuldirektoren heute abgebrochen worden. Als wesentlicher Grund dafür wurde von Seiten der Gewerkschaften die bislang nicht erfolgte Anpassung ihrer Gehälter an jene der Landesbediensteten sowie die Ablehnung eines Großteils ihrer neuen, zusätzlichen Gehaltsforderungen angeführt.

Dazu stellt die Verhandlungsdelegation des Landes klar, dass es immer ihr Bemühen war, gemeinsam mit den Gewerkschaften ein Gesamtpaket zu schnüren. Nachdem die Verhandlungen von Seiten der Gewerkschaften nun jedoch abgebrochen wurden und ein solches Gesamtpaket nicht geschnürt werden kann, wird das Land die Gehälter der Schuldirektoren an jene der Landesbediensteten anpassen und die Gehaltserhöhungen laut Kollektivvertrag für das Landespersonal vom 6. Juni 2006 auszahlen.

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