News
Landesnotruf- und Verkehrsmeldezentrale sind übersiedelt
(LPA) Nach monatelanger Vorbereitung ist in der vergangenen Nacht die Landesnotrufzentrale übersiedelt. Sie arbeitet nun im Aufbau der Kaserne der Berufsfeuerwehr in Bozen. Die Schwierigkeit dabei war, dass der Dienst der Notrufzentrale keine Sekunde lang unterbrochen werden konnte. Neben der Notrufzentrale hat auch die Verkehrsmeldezentrale neue Räume bezogen.

Neben der detaillierten Planung kam den Übersiedelnden in der vergangenen Nacht auch der Zufall zu Hilfe. So musste in der Phase der Übersiedlung nur eine durchschnittliche Anzahl von Notrufen entgegen genommen werden.
Mit der nächtlichen Übersiedlung hat die Landesnotrufzentrale die Büros gleich neben der Verkehrsmeldezentrale übernommen. Letztere war bereits in der vergangenen Woche an ihren neuen Sitz übersiedelt. In beiden Zentralen wird in Turnussen gearbeitet, wobei die Verkehrsmeldezentrale gleich wie bisher von 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr allen Bürgern Informationen über die Verkehrssituation in und außerhalb Südtirols erteilt. Der 24-Stunden-Dienst der Landesnotrufzentrale wird in zwei Turnussen bewältigt.
Trotz der Übersiedlung sind alle Telefonnummern und E-Mail-Adressen gleich geblieben, das heißt der Feuerwehrnotruf ist nach wie vor die 115, über die Nummer 118 wird der Sanitätsnotruf angewählt. Per Mail ist die Notrufzentrale über die Adresse lnz@provinz.bz.it erreichbar. Die Verkehrsmeldezentrale erreicht man telefonisch weiterhin über die Nummer 0471 200198, per E-Mail über vmz@provinz.bz.it.
chr