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Weiterbildung: Hauptamtliche Mitarbeiter tagten in Goldrain
LPA - Einen höheren Stellenwert für die Weiterbildung im Lichte des "lebenslangen Lernens" wurde bei der Jahrestagung der hautamtlichen Mitarbeiter in der Weiterbildung auf Schloss Goldrain im Vinschgau gefordert. Die Tagung, an der auch die zuständige Landesrätin Sabina Kasslatter Mur teilnahm, wurde am gestrigen Dienstag, 13. November, abgeschlossen.
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In diesem Jahr waren auch die Genossenschaften für Regionalentwicklung und Weiterbildung sowie die Bezirksservicestellen bei der Tagung vertreten, um sich an der Diskussion über die Weichenstellung für die zukünftige Entwicklung zu beteiligen.
Am ersten Tag (Montag, 13.) stand das gemeinsame Selbstverständnis der Weiterbildungseinrichtungen im Mittelpunkt des Gesprächs: Dabei wurde festgestellt, dass insbesondere die Bemühungen um Qualität und um Professionalisierung sowie die diversen gemeinsamen Projekte dazu beitragen, dass die Einrichtungen sich selbst als „System Weiterbildung“ wahrnehmen. Am Folgetag, dem gestrigen Dienstag, kreiste das Gespräch um das Alltagsgeschäft in den Einrichtungen, um die finanzielle Förderung und um die Notwendigkeit, die Planungsinstrumente zu verbessern. Der Leiter des Landesamtes für Weiterbildung, Hubert Bertoluzza, formulierte entsprechende Änderungsvorschläge.
Im Gespräch mit der für Weiterbildung zuständigen Landesrätin Sabina Kasslatter Mur waren der Konkurrenzdruck, den die Einrichtungen verspüren, die Notwendigkeit, die Förderung zu überdenken und die Stellung der allgemeinen Weiterbildung in Gesellschaft, Politik und innerhalb des Bildungssystems in Südtirol Schwerpunktthemen. Einig war man sich darüber, dass das Schlagwort des „Lebenslangen Lernen“ gerade in der Weiterbildung Niederschlag finden solle. In diesem Sinne müsse die Weiterbildung an Stellenwert gewinnen.
jw