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Grünes Licht für Weiterbildungsprogramm im Sozialwesen
(LPA) Bedürfnisse und Ansprüche der Menschen ändern sich laufend. Dies gilt auch für die Kunden der Sozialdienste, sodass die ständige Weiterbildung, das lebenslange Lernen der Mitarbeiter groß geschrieben wird. Der Landesbeirat für das Sozialwesen hat nun unter dem Vorsitz von Landesrat Richard Theiner das Weiterbildungsprogramm für das Jahr 2007 genehmigt.
Das Jahr für Jahr auszuarbeitende und vom Beirat zu genehmigende Jahresprogramm der Weiterbildung der Landesabteilung Sozialwesen richtet sich an alle Akteure im Bereich des Sozialen. Als Schwerpunkte für das Jahr 2007 hat man dabei die Information zum neuen Landessozialplan für die Jahre 2007 bis 2009 ebenso festgelegt, wie die Kosten-Leistungsrechnung im Sozialwesen oder die Effizienz und Wirksamkeit der Sozialdienste. Im Programm scheinen darüber hinaus Schulungen im Bereich der Kleinkinderbetreuung, der Pflegesicherung und der Vorbeugung von Armut auf.Auch das Projekt "Cultura Socialis", das auf eine Sensibilisierung der Menschen für die sozialen Anliegen zielt, sowie Seminare für Führungskräfte, die Weiterbildung in der sozio-sanitären Integration oder Beratungsangebote finden sich im nun genehmigten Programm. Grünes Licht haben auch die Angebote zur gemeinsamen Fortbildung der Gesundheits- und Sozialsprengelleiter, zur Schulung der Einstufungsteams der Pflegesicherung und in Sachen Case-Management bekommen.
"Wir erwarten für 2007 ein von vielen Neuerungen im Sozialwesen gekennzeichnetes Jahr, sodass wir versucht haben, mit diesen Schwerpunkten der Bildungstätigkeit insgesamt mehr Bedeutung zuzumessen", so Karl Tragust, Direktor der Landesabteilung für Sozialwesen. Dabei seien die Bildungswünsche und –vorstellungen der Sozialarbeiter des öffentlichen wie des privaten Non-Profit-Bereiches verstärkt in den Mittelpunkt gerückt worden.
chr
