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Verkehr | 06.02.2007 | 14:07

LR Widmann trifft Citybus-Gemeinden: "Dienst ist innovativ und kommt gut an"

(LPA) Die Bürgermeister und Vertreter jener Südtiroler Gemeinden, in denen ein Citybus-Dienst eingerichtet worden ist, haben sich heute (6. Februar) bei Mobilitätslandesrat Thomas Widmann eingefunden. Eine gemeinsame Arbeitsgruppe soll in Zukunft allfällige Fragen rund um die Citybusse klären. Bereits heute war man einhellig der Meinung, dass der Dienst in den Gemeinden sehr gut ankomme.

Gemeinsam mit dem Präsidenten des Gemeindenverbandes, Arnold Schuler, haben sich die Bürgermeister und Vertreter der Citybus-Gemeinden (mit Ausnahme von Mals), also Brixen, Bruneck, Schlanders, Eppan und Toblach in Bozen eingefunden, um mit dem Mobilitätslandesrat den Citybus-Dienst zu analysieren. Einig war man sich dabei vor allem darüber, dass das Konzept des Citybusses ein innovatives, benutzerfreundliches und daher effizientes sei. "Die Vertreter der Citybus-Gemeinden haben mir einhellig versichert, dass der Dienst von der Bevölkerung sehr positiv aufgenommen und ausgiebig genutzt werde", so Widmann nach dem Treffen.

Klar ist allerdings, dass auch der Citybus-Dienst stetig angepasst und verbessert werden könne. "Wir dürfen nicht glauben, dass wir einen perfekten Dienst geschaffen haben, sondern müssen das Citybus-Angebot stetig an die Bedürfnisse vor Ort anpassen", so Widmann. Gleichzeitig wolle man dafür sorgen, dass es einen regen Austausch zwischen den Citybus-Gemeinden sowie mit dem Mobilitätsressort gebe. "Vorschläge zur Verbesserung der Dienste und Anliegen rund um deren Finanzierung wollen wir in einer Arbeitsgruppe erörtern, der alle Citybus-Gemeinden und mein Ressort angehören", so der Landesrat. Auf die Einrichtung einer solchen Gruppe hat man sich beim heutigen Treffen geeinigt.

Die Erfahrungen, die die sechs Citybus-Gemeinden bis dato gemacht haben, sollen - wie alle Verbesserungsvorschläge - dazu beitragen, dass die Einführung des Citybusses auch in anderen Gemeinden möglichst reibungslos erfolgen könne. "Aufgrund des positiven Echos werden wir weiter daran arbeiten, den neuen Bus-Dienst auch in anderen Südtiroler Gemeinden anbieten zu können", so Widmann.

chr

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