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Skilehrer-Eignungstests: 335 Eingeschriebene, 109 haben bestanden

(LPA) Überaus selektiv sind die Eignungstests, die potenzielle Ski-, Snowboard- und Langlauflehrer zu durchlaufen haben. Das haben auch die Teilnehmer an den heurigen Tests erfahren müssen, die vor wenigen Tagen zu Ende gegangen sind: von den insgesamt 335 Eingeschriebenen haben nur 109 die Tests bestanden.

Den größten Andrang hatte das Landesamt für Tourismus und Alpinwesen, das die Eignungstests organisiert, auch in diesem Jahr wieder bei den Alpinskilehrern zu verzeichnen. Allein in dieser Kategorie haben sich 273 Anwärter gemeldet, nur 81 - darunter 21 Frauen - haben die drei vorgeschriebenen Übungen auch so absolviert, dass sie den Test bestanden haben. Sie haben nun die Möglichkeit, sich zur eigentlichen Skilehrer-Ausbildung anzumelden, die auf drei Jahre angelegt ist und mit einer entsprechenden Prüfung endet.

Wesentlich geringer als in der Kategorie Ski alpin war der Andrang bei den potenziellen Snowboardlehrern. 49 hatten sich zu den Eignungstests gemeldet, 20 haben sie bestanden. Der Frauenanteil liegt hier allerdings wesentlich niedriger als bei den Alpinskilehrern: Unter den 20 Erfolgreichen finden sich gerade einmal zwei Frauen. Während im Bereich Ski alpin eine dreijährige Ausbildung zu durchlaufen ist, dauert die Ausbildung, zu der die zwanzig Anwärter nun zugelassen sind, im Snowboardbereich zwei Jahre.

Selbiges gilt für die Langläufer. Zur zweijährigen Ausbildung sind heuer acht der insgesamt 13 für die Eignungstests Eingeschriebenen zugelassen worden, darunter zwei Frauen.

chr