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Variante Umfahrung Ortskern Auer von UVP freigegeben

Die Dienststellenkonferenz für den Umweltbereich hat am Mittwoch, 19. September, die Variante Notausgang der Umfahrungsstraße Auer gutgeheißen. Besondere geologische Gegebenheiten hatten eine Änderungen des ursprünglichen Projektes erfordert.

Auer ist ein Straßendorf. Die geplante Umfahrung des Ortskerns soll den Durchgangsverkehr aus der Ortsmitte verbannen. Das 53 Millionen Projekt wird den Transitverkehr großräumig umleiten, gebaut wird in zwei Phasen. Das erste Baulos sieht die Anlage eines Tunnels im Bereich Castelfeder vor. Bei probebohrungen festgestellte Unregelmäßigkeiten im Felsgestein hatten eine Variante des Projektes erforderlich gemacht.

"Um keine bösen Überraschungen beim Durchstoßen des Felsens zu erleben, so der Direktor des Amts für Umweltverträglichkeitsprüfung, Paul Gänsbacher, "haben wir es vorgezogen, den Tunnelverlauf um 50 bis 70 Meter Richtung Süden zu verschieben."  Im weiteren Verlauf der Strecke wurde daher auch eine Verlegung der Brücke über den Schwarzbach um fünf Meter erforderlich.

Während der Dienststellenkonferenz wurden auch weitere Projekte genehmigt, u. a. eine Verbreiterung der Skipiste "Sylvester" und die Errichtung einer neuen Straßenunterführung im Bereich "Korerweise" in der Gemeinde Bruneck.

nd