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Europäische Arbeitssicherheitswoche unter Motto "Pack's leichter an!"
(LPA) "Pack's leichter an!" Mit diesem Slogan will man im Rahmen der diesjährigen Woche für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz das Risiko von Muskel- und Skeletterkrankungen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Die Arbeitssicherheitswoche findet vom 22. bis zum 26. Oktober statt.
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Muskel- und Skeletterkrankungen gehören zu den häufigsten arbeitsbedingten Gesundheitsstörungen. So leiden fast 24 Prozent der Beschäftigten in Europa unter Rückenschmerzen, 22 Prozent klagen über Muskelschmerzen. Deshalb macht die Landesabteilung Arbeit mit einer gezielten Plakataktion auf die Risiken solcher Erkrankungen ebenso wie auf die Gefährdungsfaktoren aufmerksam.
Betont wird dabei der Umgang mit der Last, und zwar nicht nur im Sinne der tatsächlich gehobenen und getragenen Lasten, betont der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn. Vielmehr sollen auch Belastungen, wie etwa die Umweltfaktoren oder die Geschwindigkeit, mit der die Arbeit erledigt werden muss, in die Kampagne einfließen.
Als oberstes Gebot hat man die Vorbeugung ausgegeben, das heißt: "Die Risiken zu erkennen und zu bewerten, ihnen vorzubeugen, und ein echtes Engagement für die Sicherheit am Arbeitsplatz an den Tag zu legen - Dies sind die wichtigsten Handlungsfelder um das Auftreten von Muskel- und Skeletterkrankungen zu bekämpfen", so Sinn.
"Zudem bietet die Kampagne eine Gelegenheit für die Landesabteilung Arbeit, die Arbeitssicherheit einmal mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken", betont darüber hinaus die zuständige Landesrätin, Luisa Gnecchi. Ziel sei, Arbeitgeber, und Arbeitnehmer, Sicherheitsbeauftragte, Freiberufler, Präventionsdienste, politische Entscheidungsträger und andere Interessengruppen darin zu unterstützen, die Vorbeugung von Muskel- und Skeletterkrankungen am Arbeitsplatz zu verbessern, so die Landesrätin.
chr