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Spitze der Freiwilligen Feuerwehren des Trentino in Südtirol
(LPA) Die Landesnotrufzentrale und die Feuerwehrschule in Vilpian standen gestern (17. Jänner) auf dem Besuchsprogramm der Spitze der Freiwilligen Feuerwehren des Trentino in Südtirol. Die Gespräche mit den Vertretern des Zivilschutzes drehten sich dabei vor allem um Ausbildung, Alarmierung und Aufgabenteilung.
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Zu Besuch in Südtirol waren der Präsident des Verbands der Freiwilligen Feuerwehren des Trentino, Sergio Cappelletti, sowie alle 13 Bezirksinspektoren, die sich ein Bild vom Südtiroler Zivilschutz und vor allem von der Organisation der Feuerwehren machen wollten. Vom neuen Direktor der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz, Hanspeter Staffler, bekamen die Trentiner Gäste zunächst alle Informationen zum Aufbau des Zivilschutzes im Land, zu den zahlreichen ehrenamtlichen Organisationen und zur Aufgabenteilung zwischen den beteiligten Institutionen.
Dazu konnten die Vertreter der Nachbarprovinz die Landesnotrufzentrale unter die Lupe nehmen und wurden dort mit den Alarmierungskriterien des Feuerwehrnotrufes 115 und des Sanitätsnotrufes 118 vertraut gemacht. Ähnliche Kriterien will man auch im Trentino einführen, die Südtiroler Bestimmungen könnten dabei als Vorbild dienen.
Bereits am Vormittag hatten die Feuerwehrleute aus der Nachbarprovinz der Landesfeuerwehrschule in Vilpian einen Besuch abgestattet. Auch hier wollte man sich Anleihen für eine ähnliche Struktur holen, die im Trentino entstehen und an der die bisher auf Bezirksebene stattfindende Ausbildung gebündelt werden soll. Vom Direktor der Landesfeuerwehrschule, Christoph Oberhollenzer, bekam die Delegation deshalb umfassende Informationen über die Pflichtausbildung aller Freiwilligen Feuerwehrleute und die Kurse zur Arbeitssicherheit, die in Vilpian stattfinden.
chr