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Mobilität in Bruneck und St. Lorenzen: LH Durnwalder im Gespräch mit Bürgermeistern
LPA - Über die Verlegung des Nordrings im Westen, die Verkehrsentlastung in St. Georgen sowie der Einfahrt Bruneck West und über die geplante Ausfahrt Reischach haben Landeshauptmann Luis Durnwalder und die Landesräte Florian Mussner und Hans Berger heute, 23. Jänner, mit den Bürgermeistern von Bruneck und St. Lorenzen, Christian Tschurtschenthaler und Helmut Gräber gesprochen.
Die Verlegung des bestehenden Nordrings von Bruneck außerhalb der Industriezone von Stegen sei mit oberster Priorität anzugehen, waren sich die Landes- und Gemeindevertreter beim Treffen einig.
Für die Verkehrsentlastung von St. Georgen lagen gleich drei Vorschläge auf dem Tisch. Alle drei Vorschläge sollen nun auf ihre Vor- und Nachteile bzw. auf die Machbarkeit und die Kosten hin überprüft werden, kamen Durnwalder, Mussner und Berger mit Bürgermeister Tschurtschenthaler überein. Noch im Frühjahr sollen ein Ergebnis und detaillierte Pläne vorgelegt werden.
Vereinbart wurde außerdem ein Projekt für die Verkehrsentlastung der Einfahrt von Bruneck West und der dortigen Wohnzone voranzutreiben.
Für die geplante Ausfahrt für Reischach von der Brunecker Südumfahrung soll die Gemeinde Bruneck nach einer kostengünstigeren Lösung suchen, forderten Landeshauptmann Durnwalder und die Landesräte Mussner und Berger. Der Bau der Ausfahrt soll in zwei Baulosen erfolgen, von denen für das eine das Land und für das andere die Gemeinde zuständig sein wird.
Gesprochen wurde auch über die derzeitige Vorfahrtsregelung an der Ausfahrt der Pfalzner Straße bei der Stegener Brücke, die häufig lange Rückstaus verursacht. Nun soll eine technische Überprüfung klären, ob eine andere Verkehrsregelung möglich ist.
Noch vor Ostern wollen Landeshauptmann Durnwalder, die Landesräte Mussner und Berger und die Bürgermeister Tschurtschenthaler und Gräber ein weiters Mal zusammenkommen, um über die Verkehrs- und Straßenbauprojekte in Bruneck und St. Lorenzen zu sprechen.
SAN
