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Brandschutzübung im Tunnel St. Jakob: Alle sicherheitstechnischen Anlagen haben funktioniert
LPA - Für den Ernstfall wurde am Mittwochabend, 23. Jänner, im längsten Tunnel des Landes, im Tunnel St. Jakob auf der Brennerstaatsstraße in Leifers, geprobt. Mit einem simulierten Brandes wurden die sicherheitstechnischen Anlagen im Tunnel, darunter auch die Ventilatoren überprüft. „Alle Anlagen haben einwandfrei funktioniert“, sagt Christoph Oberhollenzer, der Direktor des Landesverbands der Freiwilligen Feuerwehren Südtirols. Bautenlandesrat Florian Mussner, der auch als Feuerwehrmann im Einsatz war, zeigte sich beeindruckt, wie schnell der Rauch aus dem Tunnel abzog.
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Bei der dreistündigen Übung hatten die Feuerwehrmänner an zwei Stellen im Tunnel mit nassem brennenden Stroh auf Anhängern einen Brand simuliert. So konnte überprüft werden, wie die Brandmeldeanlage ansprach. Außerdem wurde festgestellt, dass die Alarmierung der Einssatzkräfte zeitgerecht erfolgte. Zudem konnten sich die Einsatzkräfte vergewissern, dass die sicherheitstechnischen Anlagen und die Tunnellüftung funktionieren. „Mit der laufenden Lüftungsanlage bzw. den Ventilatoren war der Tunnel in kürzester Zeit rauchfrei“, zeigt sich Bautenlandesrat Mussner beeindruckt. „Alle sicherheitstechnischen Anlagen haben bei der Übung einwandfrei funktioniert“, freut sich der Direktor des Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren Südtirols Christoph Oberhollenzer. Die Feuerwehrmänner haben auch geübt manuell ins Lüftungsprogramm einzugreifen und die Richtung der Rauchausbreitung mithilfe der Ventilatoren umzudrehen.
Organisiert wurde die Übung von der Landesabteilung Straßendienst, der Berufsfeuerwehr und dem Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren Südtirols sowie dem Bezirksfeuerwehrverbands. Im Einsatz waren im Tunnel auch die Freiwilligen Feuerwehren von Leifers und St. Jakob sowie Bautenlandesrat Mussner. Den Ablauf der Übung haben Oberhollenzer und Ernst Preyer von Berufsfeuerwehr Bozen vorgegeben.
SAN