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Neuer Busdienst für den Tschögglberg - LR Widmann: "Aufwertung"
(LPA) "Wir können den Tschögglberg aufwerten, indem wir ihn besser an das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel und damit an Bozen und Meran anbinden." Mit diesem Ziel vor Augen hat sich Landesrat Thomas Widmann heute (22. Mai) mit Vertretern der betroffenen Gemeinden und Tourismusvereine getroffen und dabei einen neuen Busdienst für den Tschögglberg auf den Weg gebracht.
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"Der Tschögglberg ist eine einmalige Landschaft, zentral gelegen und damit ein wichtiges touristisches Kapital unseres Landes", ist der Landesrat überzeugt. Was dem Gebiet allerdings derzeit noch fehle, sei eine "kundenfreundliche" Erschließung, in erster Linie mit öffentlichen Verkehrsmitteln. "Wir haben zwar auf der einen Seite die Seilbahn von Bozen nach Jenesien und auf der anderen Seite eine Busverbindung nach Meran, am Tschögglberg selbst ist es allerdings derzeit sehr mühsam, mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterzukommen", so Widmann.
Um dieser Situation ein Ende zu bereiten und den Tschögglberg besser an die beiden Ballungsräume von Bozen und Meran anzubinden, hat Widmann den Vertretern des Gebiets einen neuen Busdienst vorgestellt, der mit Einführung des Sommerfahrplans vier Mal täglich Mölten, Vöran und Hafling an die Seilbahn von Jenesien einerseits und die Buslinie nach Meran andererseits anbinde. "Damit können Pendler, Einheimische und Gäste bequem von den Städten aus das Hochplateau errreichen und dort den Bus zum Vorwärtskommen benutzen. "Bozen und Meran erweitern so ihr touristisches Angebot, die Dörfer am Tschögglberg können ihren Gästen dagegen eine effizientere Verbindung in die Städte anbieten", so Widmann.
Der Fahrplan des neuen Tschögglberger Busdienstes ist auf die Ankünfte und Abfahrten der Seilbahn nach Jenesien ebenso abgestimmt, wie auf jene der Buslinie von und nach Meran. Befahren wird die Linie mit einem 30-sitzigen Bus.
chr