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Bürokratie reduzieren, Kosten senken: Projekt startet mit Tagung
(LPA) Erklärtes Ziel der Landesregierung ist, Bürokratie zu vermeiden und so Kosten für Unternehmen und Bürger zu senken. Der Weg dorthin führt über den Abbau unnötiger Informationspflichten, die von der Eurac und dem auf dem Gebiet der Entbürokratisierung europaweit führenden "Rambøll Institut" ausfindig gemacht werden sollen. Das Projekt startet am Donnerstag, 29. Mai, mit einer Tagung.
Die Landesregierung hat die beiden Forschungseinrichtungen damit betraut, Kostentreiber bei den Informationspflichten zu identifizieren, dadurch Bürokratie abzubauen und Maßnahmen zu setzen, damit die Reglementierungsqualität steigt und die Bürokratiekosten künftiger Gesetze möglichst niedrig bleiben. Der Startschuss zu diesem Projekt wird bei einer Tagung mit dem Titel "Bürokratiekosten senken für Unternehmen und Bürger - Anwendung des Standardkostenmodells in Südtirol" gegeben,
die am kommenden Donnerstag, 29. Mai,
um 9.00 Uhr
an der Europäischen Akademie (Eurac),
Drususallee 1, Bozen,
stattfinden wird. Nach einer Einführung von Landeshauptmann Luis Durnwalder werden bei der Tagung internationale Experten in Sachen Senkung von Bürokratiekosten das Wort ergreifen, darunter Frank Frick von der Bertelsmann-Stiftung, Tobias Bergmann vom "Rambøll Institut", Nicolas Wallart vom Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft, sowie Silvia Paparo von der Abteilung für den öffentlichen Dienst im italienischen Ministerratspräsidium.
Weitere Informationen zur Tagung und das detaillierte Programm finden sich im Internet unter www.eurac.edu/Org/Management/PublicMgt/Buerokratiekosten_dt.htm
chr