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Jungfeuerwehrleute zu Besuch in Landesnotrufzentrale
(LPA) Sie bereiten sich darauf vor, im Zivilschutz an der Front zu stehen, nun haben sie einen Einblick hinter die Kulissen bekommen: Zehn Jugendfeuerwehrleute aus Ratschings haben der Landesnotruf- und der Verkehrsmeldezentrale einen Besuch abgestattet und dabei einen Überblick über die Koordinationsarbeit hinter den Rettungseinsätzen in Südtirol bekommen.
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Vor allem für aktive Zivilschützer ist der Gang durch den Zivilschutzturm in der Bozner Drususallee interessant. So konnten auch die je fünf Mädchen und Burschen der Feuerwehr Ratschings, die von ihrem Kommandanten und mehreren aktiven Feuerwehrleuten begleitet worden sind, den Zivilschutzprofis über die Schultern schauen, die aus der Landesnotrufzentrale die Rettungseinsätze im ganzen Land organisieren und koordinieren. Ihr Interesse galt vor allem der eingesetzten Technik, aber auch der Einsatztaktik.
In der Verkehrsmeldezentrale konnten die Nachwuchs-Feuerwehrleute zudem verfolgen, wie Verkehrsmeldungen gesammelt, ausgewertet, verarbeitet und veröffentlicht werden - im Südtiroler Bürgernetz genauso wie über die Radiosender. Und am Sitz der Berufsfeuerwehr gab's zudem einen Einblick in den Alltag, die Ausrüstung und die Organisation der Feuerwehr-Profis.
"Wir freuen uns, wenn wir junge Zivilschützer in unserer Zentrale begrüßen können", erklärt Hanspeter Staffler, Direktor der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz. Die Jugendlichen könnten sich hier nicht nur einen Überblick über das Zivilschutz-System in Südtirol verschaffen, sondern würden auch in ihrem Engagement zugunsten der Allgemeinheit bestärkt. "Und wollen wir unser effizientes, kapillares System im Zivilschutz aufrecht erhalten, dann sind wir auf begeisterten Nachwuchs angewiesen", so Staffler.
chr