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Neue Rittner Seilbahn: 34.000 Fahrten an den ersten zehn Tagen

(LPA) Nicht weniger als 34.000 Fahrten wurden an den ersten zehn Tagen des Betriebs der neuen Rittner Seilbahn registriert. Rechnet man Hin- und Rückfahrt, haben damit rund 17.000 Nutzer Bekanntschaft mit dem innovativen und umweltfreundlichen Verkehrsmittel gemacht. "Die neue Seilbahn sorgt in jedem Fall dafür, dass Bozen und der Ritten näher zusammenrücken", so Mobilitätslandesrat Thomas Widmann.

Vorsicht, Staugefahr: Einen regelrechten Ansturm hatte die neue Rittner Seilbahn am Samstag zu bewältigen

Das Interesse an der modernen, staatsweit ersten Dreiseilbahn, die Bozen und Oberbozen verbindet, ist überaus groß. So wurden an den ersten zehn Tagen ihres Betriebs täglich durchschnittlich mehr als 3000 Fahrten registriert. "Den Spitzentag verzeichnen wir natürlich am 30. Mai, dem Tag der offenen Tür, an dem 7000 Fahrten registriert worden sind", so Widmann. Immer Hin- und Rückfahrt eingerechnet, haben damit am vergangenen Samstag nicht weniger als 3500 Ausflügler die Chance genutzt, die neue Rittner Seilbahn kennenzulernen und auch die alte Schmalspurbahn zu nutzen - beides kostenlos. "An diesem Tag ist es zu einem regelrechten Ansturm auf die Bahn gekommen", so der Landesrat. Dazu beigetragen hat auch das Bahnfest in Oberbozen, das von den Rittner Vereinen organisiert worden ist. Samt kulinarischen Köstlichkeiten, Musik, Kinder- und Rahmenprogramm.

Trotz der beeindruckenden Nutzerzahlen ist noch nicht alles eitel Sonnenschein. "Nach wie vor einige Probleme bereiten die Betriebsgeräusche der Seilbahn", so Widmann, der darauf verweist, dass zwar bereits einiges verbessert werden konnte, dass in Zusammenarbeit mit dem Seilbahnbauer Leitner aber alles daran gesetzt werde, um die Probleme in den Griff zu bekommen. "Wir können nur um ein bisschen Geduld ersuchen, wenn es noch die eine oder andere Anlaufschwierigkeit gibt", so der Landesrat.

chr

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