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LRin Repetto besucht Brixner Firma für archäologische Untersuchungen
(LPA) Arbeitslandesrätin Barbara Repetto besprach bei ihrem Treffen mit der Geschäftsführerin Jasmine Rizzi die Entwicklungsmöglichkeiten der Firma für archäologische Untersuchungen, die über 40 Angestellte beschäftigt.
Das Brixner Unternehmen Rizzi Giovanni & Co. war 1976 gegründet worden und gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich der archäologischen Untersuchungen; die Firma führt Ausgrabungen ebenso duch wie Restaurierungen, Beratungen und Forschungen. Unter den 40 Angestellten finden sich Archäologen, Paläontologen und Geologen. Der Jahreshaushalt beläuft sich auf zwei Millionen Euro.
Wie Innovationslandesrätin Repetto bei ihrem Besuch in der Firma Rizzi betonte, fülle diese eine Marktnische mit großem Entwicklungspotential. Mit finanzieller Unterstützung ihres Landesamtes hat die Firma für archäologische Untersuchungen zwei Forschungsprojekte mit einem Gesamtbudget von 360.000 Euro durchgeführt, eines wurde soeben abgeschlossen. Dieses bestand im Aufbau einer Datenbank und einer interaktiven Homepage über Paläopathologie, die sich mit Krankheiten und degenerativen Veränderungen in geschichtlichen Epochen beschäftigt. Die Internetseite www.rizziarcheologia.it scheint bei der Suchmaschine Google an erster Stelle auf, weil sie von Experten und Forschern aus der ganzen Welt am häufigsten angeklickt wird. "In meinem Landesamt", betonte Repetto, "beobachten wir mit großer Aufmerksamkeit und großem Interesse die Initiativen dieser Firma." Wissenschaftliche Koordinatorin ist Archäozoologin Jasmine Rizzi, wissenschaftlich verantwortlich sind Professor Andrea Drusini von der Università di Padova und Pathologie-Primar Eduard Egarter-Vigl, die Supervision führt Umberto Tecchiati durch.
Landesrätin Repetto unterstrich die Bedeutung der Firma Rizzi auch für Studentinnen und Studenten, die sich vor allem jetzt in den Sommermonaten mit dem interessanten Gebiet der Archäologie befassen können, in dem unsere Vergangenheit aufgewertet wird. Die Landesrätin kündigte auch eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der Firma Rizzi und der Landesverwaltung an.
mac